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Huff im zweiten Freien Training an der Spitze
Chevrolet-Pilot Rob Huff ließ sich im zweiten Freien Training von Teamkollege Yvan Muller auf Platz eins ziehen - Schwarze Flagge für Andrei Romanov
(Motorsport-Total.com) - Wenn der Windschatten regiert: Wenige Augenblicke vor dem Ende der zweiten Session von Monza markierte Rob Huff (Chevrolet) noch eine neue Bestzeit. Der britische Rennfahrer ließ sich von seinem Teamkollegen Yvan Muller an die Spitze des Starterfeldes ziehen - ein erster Vorgeschmack auf die Qualifikation. Überhaupt stand das Einüben der Teamtaktik im Vordergrund des Freien Trainings.

© xpb.cc
Chevrolet probte für den Ernstfall - und brachte Rob Huff an die Trainingsspitze
Chevrolet schickte einmal mehr seine inzwischen bewährte Dreierformation auf das Autodromo di Monza, während das BMW Team RBM im Duett unterwegs war. Davon wusste auch Mehdi Bennani (Wiechers) zu profitieren: Der marokkanische Rennfahrer klemmte sich hinter Augusto Farfus und Andy Priaulx und raste im zweiten Freien Training zur Bestzeit der zahlreichen Privatiers.#w1#
Auf die Topzeit von Huff büßte Bennani allerdings knapp eine Sekunde ein - der Chevrolet-Pilot hatte in 2:01.685 Minuten Rang eins belegt und damit Priaulx den Bestwert weggeschnappt. Gabriele Tarquini (SR) klassierte sich auf dem dritten Platz, Alain Menu (Chevrolet) und Muller folgten dahinter. Bester WTCC-Neuling war Fredy Barth (Sunred) auf Position sechs vor Norbert Michelisz (Zengo).
Farfus, Tiago Monteiro (SR) und Michel Nykjaer (Sunred) komplettierten die Top 10 der zweiten Samstagssession, die Franz Engstler (Engstler) auf dem 15. Platz sah. Der einzige deutsche im Feld der Tourenwagen-WM sicherte sich hinter Bennani und Darryl O'Young (Bamboo) den dritten Platz bei den Privatiers. Teamkollege Andrei Romanov fiel indes nicht durch schnelle Rundenzeiten auf.
Der russische BMW Fahrer leistete sich einige Fahrfehler und wählte deshalb wiederholt den Notausgang in den Schikanen. Die Rennleitung verwarnte Romanov erst mit der schwarz-weißen Flagge - die übrigens auch Tom Coronel (SR) und Stefano D'Aste (Proteam) sahen -, mussten den Engstler-Piloten schließlich aber per schwarzer Flagge an die Box holen: wieder der Notausgang.
In der Box brachte indes Sergio Hernández (Proteam) die meiste Zeit der Session zu. Erneut wurde der Spanier von Problemen heimgesucht, die bereits beim Verlassen der Boxengasse ihren Lauf nahmen und im Verlust eines länglichen Metallteiles mündeten. Einen zweiten Fahranlauf konnte Hernández zwar wagen, doch mehr als eine Position im Hinterfeld war nicht drin für den Youngster.

