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Hernández: Alles läuft schief
Proteam-Pilot Sergio Hernández hatte schon bessere WTCC-Wochenenden: In Monza scheint sich alles gegen den Spanier verschworen zu haben
(Motorsport-Total.com) - Für das italienische Proteam stellen die beiden Sprintrennen von Monza den Auftritt vor heimischem Publikum dar, doch bislang wusste der Rennstall um Teameigner Valmiro Presenzini noch nicht zu überzeugen. Im Gegenteil: Sergio Hernández musste bereits bei der Testsession zuschauen und konnte auch in den Freien Trainings nur bedingt in den Fahrbetrieb eingreifen. Aber warum?

© fiawtcc.com
Bild mit Seltenheitswert: Sergio Hernández konnte in Monza bislang nicht viel fahren
Die Antwort ist irgendwo im neuen BMW 320si Fahrzeug von Hernández zu finden, welches die Proteam-Mechaniker am Freitag aufgebaut haben. Schon dabei zeichneten sich Schwierigkeiten ab, denn den Vorabtest musste Hernández auslassen. "Wir haben erst sehr spät mit dem Aufbau des Autos begonnen", erklärt der 26-Jährige bei 'Motorsport-Total.com'. "Leider wurden wir nicht fertig."#w1#
Als Hernández am Samstag schließlich einsteigen und mitmischen konnte, währte das Vergnügen zumeist nur wenige Kilometer: Wieder streikte der BMW, wieder verpasste der Spanier wichtige Trainingszeit. "An diesem Auto stimmt vermutlich gar nichts", seufzt Hernández nach dem zweiten Freien Training - während der Session hatten sich sogar verschiedene Aufhängungsteile gelöst.
"Wir sind gerade auf der Fehlersuche und hoffen, die Probleme irgendwie in den Griff zu kriegen", sagt Hernández. "Zur Qualifikation sollten wir damit fertig sein, auch wenn wir aktuell zahlreiche Baustellen haben." Damit steht Hernández aber nicht alleine auf weiter Flur - Teamkollege Stefano D'Aste hat ebenfalls zu kämpfen. Doch beim Italiener ist die Ursache klar: "Das Getriebe bockt."

