Gené mit Villeneuve und Corthals in Spa am Start

(Motorsport-Total.com) - Wie viele seiner Fahrerkollegen aus der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC), so greift auch Jordi Gené abseits der WM-Rennen ins Lenkrad und absolviert an diesem Wochenende einen Gastauftritt in der Belgischen Tourenwagen-Meisterschaft. In Spa-Francorchamps steht das 12-Stunden-Rennen an, bei dem sich der SEAT-Fahrer das Cockpit seines León-Autos mit zwei guten Freunden teilt: Jacques Villeneuve kennt Gené noch aus der Formel 3, Pierre-Yves Corthals aus der WTCC.

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Daumen hoch für 12 Stunden: Villeneuve, Gené und Corthals sind engagiert dabei

Das Trio wird die legendäre Ardennen-Achterbahn in einem Supercopa-Fahrzeug unter die Räder nehmen, welches von SEAT Belgien und Club SEAT unterstützt wird. Bevor am Freitag die Qualifikation ansteht, haben die drei Routiniers ausgiebig Gelegenheit, ihr Auto auf der anspruchsvollen Rennstrecke zu testen. Das Langstreckenrennen beginnt am Samstagnachmittag und endet Sonntagfrüh um drei Uhr.#w1#

Gené ist schon mächtig gespannt auf seinen Ausflug nach Belgien: "Spa ist eine unglaublich große Herausforderung, denn es ist eine der besten Rennstrecken überhaupt", sagte der 38-Jährige. "Ich bin dort vor ein paar Jahren mit dem Toledo unterwegs gewesen, aber noch nie mit dem León. Das wird also sehr interessant", meinte der spanische Rennfahrer, der sich besonders freut, gemeinsam mit Villeneuve ins Lenkrad greifen zu dürfen.

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Corthals, Gené und Villeneuve teilen sich diesen Supercopa-Flitzer im Spa-Rennen Zoom

"Ich kenne ihn von früher, als wir beide noch in der Formel 3 gefahren sind. Er ist ein netter Kerl. Außerdem kommt es schließlich nicht alle Tage vor, dass man mit einem Formel-1-Weltmeister in einem Team zusammenarbeiten kann", stellte Gené heraus und fügte an: "Wir wollen in erster Linie Spaß haben. Wenn möglich, dann möchten wir natürlich den Klassensieg einstreichen und ein gutes Ergebnis für SEAT Belgien einfahren."

In Villeneuve hat das Team einen prominenten Namen verpflichten können, schließlich hat der frühere Williams-Pilot neben seinem WM-Titel von 1997 auch noch eine IndyCar-Meisterschaft sowie einen Rennerfolg beim prestigeträchtigen Indy 500 im Portfolio. Corthals ist hingegen ein Tourenwagen-Spezialist, der sein Talent schon mehrfach im Rahmen der WTCC unter Beweis gestellt hat. Für 2009 brachte der Belgier aber kein Budget zusammen.