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Engstler vor dem Heimevent: "Haben wieder Anschluss"
Just vor seinem Heimevent in Oschersleben trumpfte Franz Engstler ganz groß auf: Der dritte Platz von Donington Park verleiht dem Team viel Schwung
(Motorsport-Total.com) - Eine bessere Werbung für sich, sein Team und den Rennevent in der Motorsport Arena Oschersleben hätte sich Franz Engstler kaum wünschen können: Der deutsche Routinier fuhr in Großbritannien zwei überzeugende Sprintrennen und sicherte sich vollkommen verdient einen Platz auf dem Treppchen - seinen ersten in der WTCC. Entsprechend motiviert reist der 49-Jährige nun zu seinem Heimrennen.

© WTCC
Franz Engstler und Kurt Treml nach der Zieldurchfahrt in Donington Park 2011
"Darauf freue ich mich wahnsinnig", sagt Engstler, der wenige Tage vor der Veranstaltung noch seinen 50. Geburtstag feiert. Das Wochenende in der Magdeburger Börde gleicht für den Allgäuer und seinen Rennstall aber ohnehin einem großen Festival: "Mittlerweile ist es Tradition, dass uns dort viele Freunde und Fans besuchen kommen. Das macht Laune", gibt Engstler vorausschauend zu Protokoll.
Teammanager Kurt Treml steht noch ganz im Bann der guten Ergebnisse aus Donington Park: "Es ist einfach ein wahnsinniges Gefühl, in der Königsliga des Tourenwagen-Sports einen dritten Platz im Gesamtfeld einzufahren - und das als Privatfahrer", meint der Österreicher. "Das sind wirklich wichtige Punkte, die Franz für die Meisterschaft gutmachen konnte. Jetzt haben wir wieder Anschluss."
Das war das erklärte Ziel der Mannschaft aus Wiggensbach, zumal nach Oschersleben die lange Sommerpause ansteht. Erst muss das Engstler-Team jedoch einen wahren Mammutevent stemmen: "Zusammen mit unserem Partner Liqui Moly erwarten wir in Oschersleben rund 500 VIP-Gäste", sagt Treml bei 'Motorsport-Total.com'. "Es haben sich auch schon einige Fernsehsender angemeldet."
Trotz des Rummels um Engstler und dessen Rennstall stehen freilich die WM-Aufgaben im Vordergrund. "Ein paar Zehntel hin oder her und du stehst vorne oder weit hinten", meint Treml. "So muss das aber auch sein, wenn man eine WM bestreitet. Fehler kannst du dir da halt nicht erlauben. Vorbereitung und Leistung am Renntag müssen einfach optimal stimmen", sagt der Teammanager.

