Eine kleine Gewichtsanalyse à la Porteiro

(Motorsport-Total.com) - Mit 64 zusätzlichen Kilogramm an Bord zählt BMW Pilot Félix Porteiro in der Motorsport Arena hinter Markenkollege Jörg Müller sowie den beiden SEAT-Fahrern Yvan Muller und Gabriele Tarquini zu den schwersten Wagen im Feld. Prompt verschlug es den Spanier in das breite Mittelfeld - mehr als P12 war nicht drin im Qualifying in Oschersleben. Nach dem abschließenden Zeittraining zeigte sich der Youngster allerdings ziemlich glücklich mit dem erreichten Resultat und stellte einige kleinere Gewichtsrechnungen auf.

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Félix Porteiro pilotierte seinen BMW 320si in der Qualifikation auf den zwölften Rang

"Ich bin recht zufrieden mit dem Qualifying, obwohl ich Zwölfter geworden bin", sagte Porteiro gegenüber 'Motorsport-Total.com' und erläuterte: "Das Auto ist schließlich sehr schwer, denn ich habe 64 Zusatzkilogramm an Bord." - Eine große Zusatzlast, wenn man bedenkt, dass die Maximalzuladung 70 Kilogramm beträgt.#w1#

"Man muss sich nur einmal Yvan Muller anschauen, der in der Meisterschaft ganz vorne liegt und dessen SEAT im Qualifying immer unglaublich stark ist: Er schleppt quasi den gleichen Ballast mit sich herum wie ich und liegt nur ganz knapp vor mir", stellte Porteiro heraus. "Er ist Elfter und die Zeiten sind nahezu gleich."

"Ich kann damit also wirklich zufrieden sein - er kämpft schließlich um die Meisterschaft und ich um die Top 5", bilanzierte der spanische BMW Pilot. "Auch Jörg Müller ist hier für gewöhnlich sehr konkurrenzfähig unterwegs, es ist ja sein Heimrennen. Auch er hat eine ähnliche Zusatzlast an Bord und liegt sogar hinter mir."

"Weltmeister Andy Priaulx hat ein leichteres Auto und steht ebenfalls nur wenige Ränge vor mir", schloss Porteiro seine Gewichtsanalysen ab. "Ich denke, es dürfte durchaus möglich sein, in die Top 8 vorzustoßen und an diesem Wochenende einige Punkte abzugreifen. Ich bin also wirklich glücklich, denn das Team arbeitet einfach klasse."