• 20.05.2012 20:02

  • von Stefan Ziegler

Die Entscheidung in Lauf zwei: "Es war Glückssache"

Tom Coronel (ROAL), Stefano D'Aste (Wiechers) und Rob Huff (Chevrolet) zockten in der letzten Kurve um den Sieg, doch Sieger wurde nur einer

(Motorsport-Total.com) - Es waren heiße letzte Meter: Erst ereilte Yvan Muller (Chevrolet) in Führung liegend ein kapitaler Reifenschaden, dann ging auch bei Rob Huff (Chevrolet) - ebenfalls auf Rang eins - der linke Vorderreifen in die Knie. Und plötzlich waren Tom Coronel (ROAL) und Stefano D'Aste (Wiechers) wieder richtig dick im Geschäft. Doch Huff zu überholen war alles andere als eine einfache Übung.

Titel-Bild zur News: Tom Coronel, Stefano D'Aste

Stefano D'Aste machte alles richtig, Tom Coronel grämt sich indes ein bisschen

Während D'Aste ein glückliches Händchen hatte und sich für die richtige Seite entschied, zog Coronel den Kürzeren und wurde im Pokerspiel um den Sieg in Salzburg "nur" Dritter. "Ich war eigentlich zufrieden mit meiner Platzierung, aber dann ereigneten sich in den letzten Kurven noch ein paar seltsame Dinge", sagt der Niederländer. "Ich wählte die falsche Seite und geriet mit Rob aneinander."

"Ich sah, wie Stefano auf die Außenbahn abbog." Für den Italiener war dies der Schlüssel zum Erfolg. "Ich bin aber trotzdem zufrieden, denn ich habe ja noch einen Pokal abgestaubt", meint Coronel. Eine härtere Gangart habe er nicht mehr anschlagen wollen: "Es wäre vielleicht noch etwas drin gewesen, doch dann wäre es schmutzig geworden. Schon okay so. Ich probierte etwas und es ging schief."


Die Rennen in Salzburg

"Beim nächsten Mal nehme ich einfach die andere Seite", meint Coronel. Huff, der schlussendlich Zweiter wurde, bewertet die Situation ganz ähnlich: "Tom entschied sich leider für die falsche Seite. Stefano machte indes alles richtig und nahm die Außenbahn. Damit eroberte er seinen ersten Sieg. Glückwunsch dazu." Und was sagt D'Aste dazu? "Es war ein verrücktes Rennen", so der Italiener.

"Wir hatten Chevrolet eigentlich nichts entgegenzusetzen. Nach ein paar Runden fiel mir aber auf, dass sie nicht mehr so viel Druck machten. Runde um Runde kamen wir ihnen näher", berichtet D'Aste. Zum Schluss folgte er einfach seinem Instinkt: "Es war Glückssache. Ich dachte nicht über die Position nach, sondern wählte eine Linie für einen guten Kurvenausgang. Das war wohl richtig so."

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