Dahlgren: "Es fühlt sich richtig gut an"

(Motorsport-Total.com) - Robert Dahlgren und das Polestar-Team dürfen mit ihrer Leistung in der Qualifikation von Budapest rundum zufrieden sein. Erstmals gelang es dem schwedischen Gespann nämlich, den Volvo C30 in die Top 10 zu bugsieren und sich damit eine gute Ausgangslage für beide Sprintrennen zu sichern. Lauf eins beginnt für Dahlgren auf Rang sechs, in Rennen zwei startet der 31-Jährige als Neunter.

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Ein leicht ungläubiger Blick von Robert Dahlgren, doch Platz sechs ist Realität

Entsprechend guter Dinge ist der Volvo-Pilot nach dem Zeittraining: "Es fühlt sich richtig gut an und wir sind sehr zufrieden", sagt Dahlgren bei 'Motorsport-Total.com'. "Das Auto passte von Anfang an prima zu dieser Strecke. Was wir in den vergangenen Rennen gelernt hatten, konnten wir hier zu unserem Vorteil anwenden. Das ist natürlich klasse", gibt der schwedische Rennfahrer zu Protokoll.

"Wir haben allerdings noch das Defizit, einen herkömmlichen Saugmotor zu fahren. Deswegen büßen wir speziell in Sektor eins noch etwas an Zeit ein", meint Dahlgren. Trotzdem rechnet sich der einzige Schwede im Starterfeld zwei gute Resultate aus: "Überholen dürfte nicht einfach sein. Für mich kommt es daher in erster Linie darauf an, eine gute erste Runde hinzulegen. Das sollte uns eine Hilfe sein."

"Wenn es mir gelingt, mir ein bisschen Luft zu verschaffen, müssten wir unsere Position halten können. In den Abschnitten zwei und drei sind wir nämlich sehr stark", erklärt Dahlgren und merkt an: "Ich würde alles darum gehen, auf das Podium zu gelangen. Daran denke ich aber nicht. Wenn es uns gelingen sollte, in beiden Rennen in die Punkte zu fahren, könnten wir wirklich sehr zufrieden sein."