• 23.04.2011 10:58

  • von Stefan Ziegler

Coronel: "Ein Podium sollte in Reichweite liegen"

ROAL-Fahrer Tom Coronel schöpft viel Zuversicht aus den ersten Trainings in Zolder und möchte am Wochenende wieder unter die Top 3 fahren

(Motorsport-Total.com) - Nach seinem Podestplatz beim Saisonauftakt in Curitiba möchte Tom Coronel auch beim WM-Event in Zolder wieder an der Siegerehrung teilnehmen. Den Grundstein dafür meint der Niederländer in den bisherigen Trainingssitzungen gelegt zu haben - Coronel hielt sich bis dato ständig auf den vorderen Platzierungen auf. Ausgehend davon erhofft sich der BMW Fahrer ein erfolgreiches Abschneiden.

Titel-Bild zur News: Tom Coronel

Tom Coronel fährt gerne in Zolder und würde dort gerne auf dem Podium stehen

"Alles ist bereit für ein schönes Wochenende", sagt der 38-Jährige. "Ich rede nicht nur über das Wetter, sondern auch über die Tatsache, dass Zolder meinen Heimevent im WTCC-Kalender darstellt." Er würde sich deshalb sehr darüber freuen, viele niederländische Fans auf den Tribünen zu sehen. "Vor allem, da die Strecken Zaandvoort und Zolder eine besondere Zusammenarbeit pflegen."


Fotos: Tom Coronel, WTCC in Zolder


"Wer eine Karte für das Fahrerlager hat, kann sich sowohl die Rennen in Zaandvoort als auch die Läufe in Zolder anschauen. Das ist eine gute Werbung und ich würde es jedem nahelegen, der Schwierigkeiten damit hat, sich für eine der beiden Veranstaltungen zu entscheiden. Auf diese Weise kannst du beides haben - und musst nur einmal bezahlen", gibt Coronel erklärend zu Protokoll.

"Ich rechne daher mit vielen niederländischen Fans und werde mein Bestes geben, um ihnen eine gute Show und ein tolles Ergebnis zu bieten. Das sollte drin sein, wie wir in Brasilien sahen", meint der "fliegende Holländer" und merkt an: "Ich würde sagen: Ein Podium sollte in Reichweite liegen. Darauf haben wir es auch abgesehen", kündigt der ROAL-Pilot an und zeigt sich betont optimistisch.

Auch, weil er den Circuit Zolder schon vor vielen Jahren ins Herz geschlossen hat: "Ich mag es, in Zolder zu fahren. Überholen ist dort aber nicht immer einfach", erläutert der niederländische Routinier und merkt an: "Deshalb möchte ich mich schon in der Qualifikation in eine gute Position bringen. Die Plätze, die du dabei gewinnst, musst du nämlich anschließend im Rennen nicht mehr aufholen."

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