• 29.10.2010 16:23

  • von Stefan Ziegler

Chevrolet sucht nach der optimalen Balance

Die drei Chevrolet-Fahrer Rob Huff, Alain Menu und Yvan Muller wussten beim Test mit schnellen Zeiten zu glänzen, sind aber noch auf der Setupsuche

(Motorsport-Total.com) - Aus der Sicht von Chevrolet darf sich das Wochenende in Okayama sicherlich auch weiterhin so gestalten wie die Testsession am Freitag: Als um 16:30 Uhr Ortszeit die Zielflagge für die erste Probeeinheit von Japan fiel, wurden alle drei Cruze-Piloten in den Top 5 gewertet, obwohl sie noch immer mit der Abstimmung beschäftigt waren. Dies wertet Chevrolet als positives Vorzeichen.

Titel-Bild zur News: Robert Huff

Robert Huff war am Freitag der schnellste Mann von Okayama - im Chevrolet Cruze

"Mit dem Teamergebnis bin ich sehr zufrieden - und natürlich auch mit meiner persönlichen Leistung", sagt Rob Huff, der in 1:38.059 Minuten das Tempo vorgegeben hatte. "Die Cruze-Autos waren schnell und haben prima auf die Änderungen am Setup reagiert, welche wir während der Session einführten. Das Finden der idealen Balance und der Einstellungen ist auf diesem Kurs nicht gerade einfach."


Fotos: Chevrolet, WTCC in Okayama


"Vor allem die Vorderreifen werden schwer beansprucht. Wir arbeiten aber definitiv in die richtige Richtung", meint der britische Rennfahrer. Yvan Muller zeigt sich trotz seines Rückstandes von 0,639 Sekunden ebenfalls sehr angetan: "Wir hatten eine positive Session", gibt der WM-Spitzenreiter zu Protokoll. "Das Team legte bei der Abstimmungsarbeit eine ruhige Herangehensweise an den Tag."

"Okayama ist wirklich eine besondere Strecke", findet Muller und fügt hinzu: "Noch liegt einiges an Arbeit vor uns. Wir hatten aber gewiss schon einmal einen sehr guten Start in dieses Wochenende." Das sieht Alain Menu nicht anders. Der Viertplatzierte der Probeeinheit ist zufrieden: "Das Wichtigste, was wir aus dieser Session mitnehmen, ist, dass der Cruze auf diesem Kurs konkurrenzfähig ist."

"Wir sollten uns in einer Position befinden, um an diesem Wochenende ein starkes Teamergebnis einzufahren", meint der Schweizer. "Noch weist das Auto ein bisschen zu viel Übersteuern in schnellen Kurven auf - und in langsamen Ecken hat es zu viel Untersteuern. Das konnten wir während der Einheit aber schon verbessern. Wir werden weiter daran arbeiten, eine gute Balance zu finden."

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