• 18.07.2011 16:41

  • von Stefan Ziegler

Barth: "Die britische Härte schlug voll zu"

SEAT-Fahrer Fredy Barth verpasste in Donington Park trotz couragiertem Einsatz die Punkteränge, setzt seine Hoffnungen nun aber in Oschersleben

(Motorsport-Total.com) - Die Achterbahn-Fahrt von Fredy Barth ging in Donington Park in eine neue Runde. Der Schweizer war im Wochenend-Verlauf eigentlich recht flott unterwegs, doch das Rennglück stand ihm - wie so oft in dieser Saison - nicht zur Seite. Nach einer schwierigen Qualifikation schien in den WM-Läufen zwar Besserung einzutreten, doch die Hoffnung auf eine Top-10-Platzierung erfüllte sich letztendlich nicht.

Titel-Bild zur News: Fredy Barth, Robert Dahlgren

Fredy Barth hatte in den Rennen immerzu einige Konkurrenten im Nacken sitzen...

Von Startplatz 13 kommend lief zunächst aber alles nach Fahrplan für Barth, der sich bereits nach wenigen Runden in die Punkteregion vorgekämpft hatte. Dort bekam der 31-Jährige allerdings einige volle Breitseiten ab und wurde auf den Schlussmetern von Lauf eins auf Platz 13 zurückgeworfen. Im zweiten Rennen setzten technische Probleme ein, die Besseres als Position elf nicht zuließen.


Fotos: Fredy Barth, WTCC in Donington


Aus diesem Grund zieht Barth einmal mehr ein gemischtes Fazit. "Vorweg muss ich sagen, dass die Strecke richtig Spaß macht. Wenn ich wieder nach Donington Park zurückkehre, werde ich mich sehr darauf freuen", meint der SEAT-Pilot. "Leider hatte ich im ersten Rennen so meine Rangeleien." Nach dem Start habe ihn Tom Coronel (ROAL) von der Piste gedrängt, kurz vor Rennende folgte Ähnliches.

"Colin Turkington stellte noch einmal das Gleiche mit mir an", meint Barth und fügt hinzu: "Die britische Härte schlug voll zu. Aus den Kämpfen vor mir konnte ich aber in Lauf zwei etwas Profit schlagen. Ohne Leistungsabfall und austretendes Öl, welches auf die Vorderreifen lief, hätte ich sicher WM-Punkte eingefahren." Immerhin blieben dem schweizer Rennfahrer sechs Punkte bei den Privatiers.

Zudem diente das Wochenende in Donington Park dazu, weitere Erkenntnisse über den SR Leon 1,6T und dessen Eigenheiten zu sammeln. Barth zeigt sich deshalb zuversichtlich, in Deutschland eine gute Leistung abzuliefern: "Die Rennen in Oschersleben können kommen", sagt er. "Ich kenne die Strecke, das Auto läuft auch immer besser und ich werde sicher wieder um WM-Punkte kämpfen."

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