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Solberg: "Geld im Grab bringt mir nichts"
Petter Solberg bezahlt seine WRC-Einsätze in Spanien und Großbritannien zum Teil aus eigener Tasche, nachdem sich ein Sponsor zurückziehen musste
(Motorsport-Total.com) - Citroen-Privatier Petter Solberg hat es in diesen Tagen wahrlich nicht leicht. Ob der Norweger die WRC-Saison wie geplant bis zum Ende würde bestreiten können, stand lange Zeit auf der Kippe. Nachdem sich einer der Sponsoren des Teams kürzlich zurückziehen musste, sah sich Solberg gezwungen die beiden finalen WRC-Läufe der laufenden Saison in Spanien und Großbritannien zum Teil aus eigener Tasche zu finanzieren.
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Citroen-Privatier Petter Solberg gibt nicht nur hinter dem Lenkrad seines DS3 alles
Budget-Sorgen plagen den Ex-Weltmeister bereits seit seinem unfreiwilligen Abschied aus dem Subaru-Werksteam zum Ende der Saison 2008. Die gegenwärtige Situation ist für den Privatfahrer, der vor knapp zwei Wochen nachträglich seinen dritten Platz bei der Rallye Frankreich verloren hat, daher nicht neu. Vor Jahresfrist fand Solberg sein eigenes Team in einer ähnlichen finanziellen Schieflage wieder.
"Einer meiner Sponsoren musste sich aufgrund einer internen Geschichte innerhalb des Unternehmens zurückziehen. Deshalb zahle ich nun einen Teil aus eigener Tasche", wird Solberg bezugnehmend zur aktuellen Situation von 'WRC.com' zitiert. An seiner Leidenschaft für den Sport mangelt es jedoch zuletzt, wie er nicht nur durch seine Zuschüsse aus eigener Tasche beweist.
"Ich bin immer noch sehr glücklich. Es bringt mir nichts, mit Geld ins Grab zu gehen. Da gebe ich dieses lieber für etwas aus, was mit glücklich macht. Ich bin nach wie vor schnell und will wieder gewinnen. Aufgeben kommt für mich nicht in Frage", versichert der Norweger, der bezüglich seiner Pläne für die kommende WRC-Saison derzeit noch keine Aussage treffen könne.
