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Sebastien Loeb: Vierter WRC-Saisonstart bei der Akropolis-Rallye

Bei der Akropolis-Rallye in Griechenland kehrt Sebastien Loeb ins WRC-Team von M-Sport zurück, trifft aber erstmals in der Saison 2022 nicht auf Sebastien Ogier

(Motorsport-Total.com) - Der nächste Start von Rekordweltmeister Sebastien Loeb in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) 2022 steht fest: Bei der Akropolis-Rallye in Griechenland (8. bis 11. September) wird der 48-Jährige seinen vierten Saisonstart für M-Sport absolvieren. Zuvor war Loeb schon in Monte Carlo, Portugal und Kenia den Ford Puma Hybrid gefahren.

Titel-Bild zur News: Sebastien Loeb

Sebastien Loeb greift in Griechenland wieder ins Lenkrad eines WRC-Autos Zoom

"Ich habe mich für Griechenland entschieden, weil es eine schöne Schotterrallye ist, die mir immer gefallen hat", sagt Loeb. "Sie sieht jetzt besser aus und ist nicht mehr so rau wie beim letzten Mal." Drei seiner 80 WRC-Siege gelangen dem Franzosen in Griechenland. Doch diese Erfahrung, so glaubt Loeb, hilft ihm 2022 aber wenig, zumal sein letzter Start bei der Akropolis-Rallye schon ein Jahrzehnt zurückliegt.

"Ich glaube, es gibt nur zwei Etappen auf der diesjährigen Route, die ich schon einmal gefahren bin. Und das ist zehn Jahre her, sodass meine Erinnerung daran nicht besonders gut ist", sagt Loeb. "Ich werde wieder bei Null anfangen müssen, was immer kompliziert ist. Ich denke, dass es in diesem Jahr eine Menge neuer Etappen für alle gibt."

Loebs bisherige Teilzeit-Saison in der WRC gleicht einer Achterbahnfahrt. Nach dem triumphalen Sieg zum Auftakt bei der Rallye Monte-Carlo war er in Portugal ausgeschieden. Bei der Safari-Rallye landete er nach einem Ausfall am Freitag in Folge eines Motordefekts nur auf Rang acht. "Hoffentlich können wir ein bisschen besser abschneiden, ohne Fehler und Probleme, was das Hauptziel ist", so die Erwartungshaltung des Franzose für die Akropolis-Rallye.

Mit zwölf gemeldeten Rally1-Autos ist das Feld der Top-Klasse bei der Akropolis-Rallye so stark wie noch nie in dieser Saison besetzt. Die Hälfte davon stellt alleine M-Sport. Neben Loeb werden auch die Stammfahrer Craig Breen, Gus Greensmith, Adrien Fourmaux und Pierre-Louis Loubet an den Start gehen. Einen sechsten Ford Puma setzt das britische Team für Privatfahrer Jourdan Serderidis ein.


Fotostrecke: Die Karriere von Sebastien Loeb

Erstmals in dieser Saison muss Loeb aber auf ein Duell mit seinem Landsmann und langjährigen Rivalen Sebastien Ogier verzichten. Den dritten Toyota wird in Griechenland Esapekka Lappi fahren. Bei Hyundai wird zum dritten Mal in dieser Saison Dani Sordo anstelle von Oliver Solberg am Lenkrad des dritten Autos sitzen.

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