Ogier: "Habe noch nicht angegriffen"

(Motorsport-Total.com) - Für das Citroen-Team lässt sich die Portugal-Rallye gut an. Nach vier Sonderprüfungen liegen die beiden Werksfahrer Sebastien Ogier und Sebastien Loeb vor der versammelten Konkurrenz. Nachdem auf der ersten Prüfung noch Ford-Pilot Mikko Hirvonen die Pace vorgab, konterten die Franzosen umgehend.

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Vorjahressieger Sebastien Ogier erwischte den besten Start in die Portugal-Rallye

"Bis jetzt läuft alles nach Plan. Wir liegen in Führung, wo wir hoffentlich auch bleiben werden", so Ogier am Freitagmittag gegenüber 'WRC.com'. Trotz seiner Führung, sieht der Vorjahressieger für die bevorstehenden Prüfungen noch Reserven: "Ich musste bisher nicht übermäßig hart attackieren. Ich warte noch auf den richtigen Moment, um anzugreifen."

Die folgenden Prüfungen haben es sich jedoch in sich. Mit Blick auf den losen Schotter gibt sich Ogier noch bedeckt: "Das könnte es etwas schwieriger machen. Wir werden sehen, was passiert", so der Franzose, der auf der ersten Prüfung des Tages noch nicht so recht in Schwung kam. "Der Start war mit 9:00 Uhr gar nicht so früh, aber ich hatte wohl dennoch etwas Probleme, aus dem Bett zu kommen."

Teamkollege Loeb liegt nach vier Sonderprüfungen nur 2,8 Sekunden zurück auf Platz zwei. "Bisher läuft es nicht so schlecht. Die erste Prüfung war ziemlich tückisch, aber ich kann mich nicht beschweren. Wir sind nah an Sebastien dran, alles ist offen", gab der Rekordweltmeister zu Protokoll.

Auf der Eröffnungsprüfung, auf der Ford-Pilot Hirvonen die Bestzeit setzte, hatte Loeb noch kein adäquates Mittel parat, nach einer Veränderung am DS3 WRC zwischen SS1 und SS2 konnte er jedoch angreifen. "Wir haben die Radaufhängung etwas verändert. Danach habe ich mich wohler gefühlt", bestätigt Loeb.