Burkart: "Hoffentlich passt der Aufschrieb"

Die Recce und der Shakedown sind für Aaron Burkart bestens verlaufen - Der Ford-Pilot fiebert dem Auftakt der Deutschland-Rallye entgegen

(Motorsport-Total.com) - Die Deutschland-Rallye ist für Aaron Burkart eine spezielle Veranstaltung, denn der amtierende Juniorenweltmeister wird sich mit einem aktuellen Ford Fiesta RS WRC vor heimischer Kulisse präsentieren. Zur Vorbereitung auf den großen Auftritt haben der 28-Jährige und sein Co-Pilot Andre Kechel eineinhalb Tage in Deutschland getestet. "Das war gut, aber es wäre natürlich besser gewesen, wenn wir noch länger getestet hätten. Ich werde mich aber nicht beschweren."

Titel-Bild zur News: Aaron Nicolai Burkart

Aaron Burkart freut sich auf die ersten Kilometer mit dem Ford Fiesta RS WRC

"Ich bin zufrieden mit den Dingen, die wir getan haben. Es war auch sehr schön mit den Jungs auf technischer Seite zu arbeiten", wird Burkart von 'WRC.com' zitiert. "Sie haben mich gut unterstützt und mir alle Daten zur Verfügung gestellt, nach denen ich gefragt habe. Sie haben nie gesagt, dass ich irgendetwas nicht tun könnte." Burkart fährt für M-Sport und hat mehrere Teamkollegen. Viele Informationen hat er allerdings nicht erhalten.

"Sie sagen mir, dass ich der Fahrer bin und mein Gefühl wichtig ist. Ich habe mit Jari-Matti gesprochen und er hat mit ein paar Dinge gesagt." Der Auftakt bei der Deutschland-Rallye ist ebenfalls gut verlaufen. Bei der Recce gab es keinerlei Probleme und den Shakedown beendete Burkart als 16.

"Alles ist gut gelaufen. Die Recce war in Ordnung, aber ich bin sie zum ersten Mal mit einem Volvo gefahren. Das Auto ist sehr weich und hoch. Wir sind hier zwei Rallyes in einem S2000-Auto gefahren. Ich hoffe deshalb, dass der Aufschrieb okay ist, denn jetzt steht mir viel mehr Motorleistung zur Verfügung. Ehrlich gesagt, werden wir erst am Sonntag wissen, ob ich richtig liege." Am Freitag wird Burkart die erste Prüfung als 19. Auto starten.