• 21.05.2007 12:35

  • von Britta Weddige

Auf Subaru wartet noch viel Arbeit

Zwar konnten Petter Solberg und Chris Atkinson am Freitag gute Zeiten fahren, konstant schnell ist der neue Impreza aber noch nicht

(Motorsport-Total.com) - Petter Solberg und Chris Atkinson kamen auf Sardinien zwar beide in die Top 10, für regelmäßige Podestplätze reicht es aber bei den Blau-Gelben noch nicht. Petter Solberg fuhr am Freitag noch auf Podestkurs, wurde dann aber durch eine Zeitstrafe und Bremsprobleme zurückgeworfen. Am Samstag ließ sich sein Impreza nicht mehr so fahren, wie gewünscht und so rettete der Norweger schließlich Rang fünf ins Ziel.

Titel-Bild zur News: Chris Atkinson

Subaru fängt stark an, lässt dann aber meist im Laufe der Rallye nach

"Am Sonntag ging es nur noch darum, sicher das Ziel zu erreichen und das Auto für die Griechenland-Rallye in zwei Wochen zu schonen", sagte Solberg nach dem Lauf. "Die Prüfungen der letzten Etappe waren schnell und eng, und wir wussten, dass uns jeder Fehler teuer zu stehen kommen könnte. Wir hätten zwar Henning (Stobart-Pilot Henning Solberg; Anm. d. Red) noch einholen können, wenn wir attackiert hätten, aber wir konnten uns nicht leisten, dieses Risiko einzugehen."#w1#

Sardinien als Berg- und Talfahrt

Die Rallye Sardinien sei eine Berg- und Talfahrt gewesen, bilanzierte Solberg: "Wieder einmal haben wir zu Beginn des Laufs eine sehr ermutigende Pace gezeigt. Wir müssen jetzt soweit kommen, dass wir diesen Speed einen ganzen Event durch halten können. Wir haben noch Arbeit vor uns, aber wir werden es schaffen und das Team arbeitet härter als je zuvor."

Teamkollege Chris Atkinson war am Freitag ebenfalls gut mit dabei, wurde dann aber durch einen Ausritt weit zurückgeworfen und arbeitete sich im Laufe der Etappen zwei und drei zurück auf Platz zehn. Das brachte Subaru einen weiteren Punkt für die Herstellerwertung ein.

Atkinson: "Zeiten haben das Potential gezeigt"

"Wir haben gesehen, wie wichtig es ist, nicht aufzugeben, sonder weiter zu kämpfen", sagte der Australier. "Damit haben wir dann doch noch einen Punkt für Subaru geholt. Dass wird in WP5 gegen die Felsen gefahren sind, hat uns bei diesem Lauf weit zurückgeworfen und ich bin sehr enttäuscht, denn bis dahin haben wir sehr gute Zeiten gefahren. Die Zeiten haben das Potential des Autos gezeigt, denn Petter und ich haben uns in den Top 4 bewegt. Jetzt müssen wir versuchen, das Auto bis zur Rallye Griechenland wieder richtig hinzubekommen."

"Am Ende hatten wir beide Piloten in den Top 10 und beide haben wichtige Punkte für die Herstellerwertung geholt", lautete das Fazit von Teamchef Richard Taylor. "Gleichzeitig ist uns aber auch klar, dass wir immer noch viel arbeiten müssen, um regelmäßig auf das Podest fahren zu können. Unsere Ingenieure haben allerdings ein paar sehr gute Ideen, wie man das Auto noch schneller machen kann."

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