• 03.05.2018 13:44

  • von Roman Wittemeier

WEC Spa 2018: Fernando Alonso setzt Bestzeit zum Auftakt

Fernando Alonso setzt sich beim WEC-Debüt im Toyota TS050 gut in Szene: Bestzeit im Freien Training - Maldonado wieder schnell - Ford in GTE-Pro vor Porsche

(Motorsport-Total.com) - Fernando Alonso hat bei seinem Debüt in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) sofort eine starke Duftmarke gesetzt. Der spanische Formel-1-Superstar fuhr im ersten Freien Training in Spa-Francorchamps im Toyota TS050 auf Anhieb zur Bestzeit. In 1:58.392 Minuten setzte sich Alonso, der sich das Auto mit der Startnummer 8 mit Sebastien Buemi und Kazuki Nakajima teilt, mit 0,237 Sekunden gegen das Schwesterauto (Lopez/Conway/Kobayashi) durch.

Titel-Bild zur News: Fernando Alonso

Um 12:35 Uhr kletterte Fernando Alonso in den Toyota TS050 Zoom

Toyota hatte das Tempo von Beginn an bestimmt. Zunächst hatten Buemi und Conway die Zeitenliste angeführt, um 12:35 Uhr übernahm schließlich Alonso und legte los wie die Feuerwehr. Von fehlender Erfahrung im LMP1-Auto keine Spur: sofort agierte der zweimalige Formel-1-Weltmeister auf dem Niveau seine Teamkollegen. Nach nur 15 Minuten fuhr sich Alonso an die Spitze des Klassements. Es folgte ein Boxenstopp und die Weiterfahrt bis 13:11 Uhr. Nakajima beendete die Session im Alonso-Toyota.

Hinter den beiden Werksautos hatten die privaten LMP1-Teams überraschend geringen Abstand. Rebellion sicherte sich dank starker Runden von Neuzuganng Thomas Laurent Platz drei hinter den Toyotas. Der R13-Gibson hatte nur 0,457 Sekunden Abstand zur Spitze. Auch Ben Hanley und Pietro Fittipaldi (4./+ 0,929 Sekunden) wusste im Dallara-BR1-Gibson von DragonSpeed zu überzeugen. Hinter dem zweiten Rebellion und dem CLM P1/01 von ByKolles hatte der SMP-BR1-AER bereits 3,107 Sekunden Rückstand. Manor absolvierte am Mittag nicht eine einzige gezeitete Runde.

In der LMP2-Klasse stand erneut Debütant Pastor Maldonado ganz vorn. Der Venezolaner, der bereits beim Prolog in Le Castellet geglänzt hatte, war in 2:03.494 Minuten über eine halbe Sekunde schneller als Jean-Eric Vergne im Oreca von G-Drive. "Ich bin überrascht, wie gut sich diese Autos fahren - und wie schnell sie sind", sagt Maldonado über die neue LMP2-Erfahrung. Erneut waren die Oreca-Teams den Autos von Racing Team Nederland (Dallara) und Larbre (Ligier) überlegen.

Was sich beim Prolog bereits angedeutet hatte, zeigt sich nun auch im Klassement des ersten Freien Trainings in Spa-Francorchamps: Ford und Porsche bestimmen das Tempo in der GTE-Pro-Kategorie. Priaulx/Tincknell/Kanaan setzten in 2:15.014 Minuten die Bestmarke vor dem zweiten Ford GT (Mücke/Pla/Johnson). Bruni/Lietz und Estre/Christensen (beide Porsche) hatten rund eine halbe Sekunde Rückstand, Ford, BMW und Aston Martin noch mehr. In der GTE-Am-Klasse war Matteo Cairoli im Proton-Porsche am schnellsten.

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