WEC Nürburgring im Live-Ticker
WEC Nürburgring 2017: Chronologie des Rennens
Ticker-Nachlese WEC Nürburgring: +++ Porsche gewinnt mit Teamorder +++ Toyotas Hoffnungen früh zerstört +++ Ferrari besiegt Porsche im GT-Kampf +++
Toyota tauscht Benzinpumpe
Ausgerechnet die Zweitplatzierten in der Weltmeisterschaft, die Toyota auf den Titel ansetzen wollte, stehen an der Box. Das Gazoo-Team wird die Benzinpumpe tauschen, das dauert 20 Minuten. Mehr als Schadensbegrenzung ist hier nicht mehr drin.
Blick in die Klassen
In der LMP2 haben sich die beiden Rebellion-Orecas an Polesetter Oliver Jarvis vorbei gearbeitet. Bruno Senna führt in der #31 vor Mathias Beche im Schwesterfahrzeug #13. Jarvis ist dann im DC-Oreca #38 Dritter, gefolgt von Witali Petrow im Manor-Oreca #25. Abstände noch eng.
In der GTE Pro hat Michael Christensen durch den Verbremser in Kurve 1 drei Positionen verloren. Marco Sörensen führt im Aston Martin #95 vor Fred Mako im Porsche #92. Olivier Pla hat sich im Ganassi-Ford #66 auf die dritte Position geschoben. Christensen und der fünftplatzierte James Calado im AF-Corse-Ferrari #51 brilden ein Fünfterpaket, das sich absetzt.
In der GTE Am hat sich Pedro Lamy im Aston Martin #98 schon um fünf Sekunden von Christian Ried im Proton-Porsche #77 abgesetzt. Der wird bedrängt von den beiden Ferrari-Fahrern Francesco Castellacci und Keita Sawa.
Toyota #8 geht wieder raus
Das ging schneller als erwartet: Sebastien Buemi hat sich im Toyota #8 in Bewegung gesetzt! Stoppzeit insgesamt 8:25 Minuten, fünf Runden zurück
Rob Leupen: "Wir hatten ein Problem am Motor. Wir mussten die Benzinpumpe wechseln. Mal sehen, welche Rundenzeiten das Auto jetzt fahren kann. Ich denke, dass wir jetzt ganz normal fahren können."
Leichter Regen gemeldet
In Kurve 8 (Michael-Schumacher-S) sol es leicht regnen. Momentan ist die Strecke aber noch trocken.
Kobayashi kann sich vorne halten, die beiden Porsches haben Lauerstellung bezogen. Sie wissen, dass über die Distanz der Reifenvorteil in ihre Karten spielt. Für den Moment hat aber Toyota die Nase vorn.
Fred Mako attackiert
Frederic Makowiecki beharkt Marco Sörensen mit allen Mitteln. Doch der Däne ist zäh und wehrt einen Angriff über die ganze Mercedes-Arena ab. Dahinter reibt sich Ford-Pilot Olivier Pla die Hände. Hier liegen womöglich gleich zwei Plätze auf dem Präsentierteller.
LMP2-Strafenorgie läuft
Die drei betroffenen LMP2-Orecas sind drin. Zur Erinnerung: G-Drive #26 drei Minuten, Manor #24 sieben Minuten, Alpine #35 eine halbe Minute.
GTE Pro unterhält am meisten
Während sich die LMP-Klassen auseinanderziehen oder zumindest Waffenstillstand herrscht, unterhalten die GT-Boliden. Mittlerweile ist es ein Schwarm von sieben Fahrzeugen, der um die Spitze kämpft. Also die gesamte Klasse minus ein Fahrzeug. Jonny Adam hat im Aston Martin #97 drei Sekunden Rückstand auf das POaket, das komplett zusammenhängt! Marco Sörensen macht sich weiterhin richtig breit. und hält so die Gruppe zusammen.
Ein GT weniger
Der Siebenkampf in der GTE Pro ist um ein Fahrzeug reduziert: Davide Rigon hat im AF-Corse-Ferrari #71 die Box aufgesucht. Damit sind es nur noch sechs Autos. Derweil müssen sich die LMP-Boliden jetzt durch das GTE-Pro-Feld arbeiten. Das ist so früh im Rennen immer der heikelste Moment, wenn alle noch aneinander kleben.