6-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring

WEC Nürburgring 2015: Der Freitag in der Chronologie

Die WEC auf dem Nürburgring 2015: +++ Benoit Treluyer versenkt seinen Audi, dann Bestzeit +++ Morand kann endlich fahren +++ Aston Martin in GTE vorn

17:15 Uhr

Starke Longruns von Porsche

Das neue Porsche-Aeropaket scheint hier bestens zu funktionieren. Neel Jani und Brendon Hartley absolvieren hier gerade beeindruckende Longruns im Berech von 1:39/1:40 Minuten. Audi ist auf die Dstanz im Augenblick rund eine Sekunde lagsamer pro Runde. Das muss aber noch gar nichts bedeuten, denn man arbeitet garantiert unterschiedliche Programme ab. Bis zum morgigen Samstag werden sich Setup und vor allem Booststrategien noch erheblich verändern können.


17:18 Uhr

Toyota #2 lebt!

Der zweite Toyota TS040 rennt endlich stabil. Mike Conway hat sich auf den Weg gemacht und setzt nun gerade seine beste Rundenzeit in 1:41.472 Minuten. Damit trennen den Briten nur noch 0,030 Sekunden vom Schwesterauto mit Kazuki Nakajima.


17:27 Uhr

Beeindruckend geht es weiter

Brendon Hartley verbessert seine beste Rundenzeit mal eben nach über 30 Runden auf einem Satz Michelins: 1:38.115 Minuten in der letzten Runde seines Longruns. Rückstand auf das Schwesterauto nun bei 0,183 Sekunden. Die Porsches sind hier im Paarflug an der Spitze unterwegs. Audi über die Distanz rund 1,5 Sekunden pro Runde langsamer.


17:31 Uhr

Kann Audi nun doch kontern?

Die Teams haben an diesem Wochenende acht Sätze Reifen, weil der Nürburgring neu im WEC-Kalender ist. Das bedeutet mehr Spielraum - auch jetzt im zweiten Freien Training. Marcel Fässler hat den Audi #7 von Ben Treluyer übernommen und jagt nun offebar auf frischen Pneus die Zeiten von Porsche. Aktuell verbessert sich der Schweizer auf 1:39.068 Minuten.


17:36 Uhr

Mark Webber legt zu

Mark Webber hat den Porsche #17 von Brendon Hartley übernommen. Der Australier robbt sich sofort in 1:38.044 Minuten näher an die Spitze. Dort fährt nun Marc Lieb statt Neel Jani im 919 mit der Nmmer 18. Marcel Fässler hat den Audi #7 an Andre Lotterer übergeben. Der "Lotti" zeigt uns jetzt hoffentlich mal, was mit dem Auti hier geht...


17:38 Uhr

Mark Webber übernimmt die Spitze

Er wollte P1, er hat P1! Mark Webber verbessert sich im Porsche #17 auf 1:37.921 Minuten und ist damit nun 0,011 Sekunden (!) vor dem Schwesterauto.


17:39 Uhr

Webber offenbar mit Vitamin-C-Antrieb


17:50 Uhr

Reifen an diesem Wochenende

Einer unserer Leser merkt völlig zu recht an:

"Wie hier nachzulesen ist:
4 Sätze fürs FP, 8 Sätze Für Quali und Rennen.
Also insgesamt 12 Sätze!"

Stimmt. Die zusätzlichen Pneus bekommen die Teams für Quali und Rennen, nicht für das Freie Training. Weitere Anmerkungen und Fragen jederzeit gern an unser Kontakformular, oder via Twitter an meinen Accout @MST_RomanW.


17:53 Uhr

Gelb in der Schikane

In der Schikane vor der letzten Kurve hat Jon Fogarty seinen Ligier-HPD von ESM #31 abgestellt. Der Wagen kommt aber wieder in Gang. Schnell wird wieder auf Grün gestellt.


17:56 Uhr

Audi kommt immer näher

Nicht Andre Lotterer durfte auf frischen Walzen mal zeigen, wie gut Audi ist, sondern Kollege Ben Treluyer tut dies. Der Franzose fährt im R18 #7 eine Rundenzeit von 1:38.265 Minuten und legt somit nur noch gut drei Zehntel hinter der Bestzeit von Mark Webber (Porsche).


17:59 Uhr

Audi knapp an der Spitze!

Ben Treluyer kann nochmal nachlegen: 1:37.862 Minuten. Damit ist der Audi-Pilot nun 0,059 Sekunden vor dem Porsche #17 und 0,070 Sekunden vor dem Porsche #18. Es beibt also verdammt eng! Die Session ist in einer Minute beendet.


18:06 Uhr

Trainingstag ist beendet!

Das war der erste Tag des WEC-Wochenendes am Nürburgring. Ben Treluyer beschert Audi also die Bestzeit zum Auftakt, wenngleich der Vorsprung nur marginal ist. Beide Porsche 919 lagen am Nachmittag nicht einmal eine Zehntelsekunde hinter dem Audi #7. Der zweite R18 belegt mit einem Rückstand von rund einer Sekunde den vierten Rang, Toyota hat rund 2,7 Sekunden Abstand zur Spitze. ByKolles ist Rebellion erhgeblich näher gekommen.
In der LMP2-Klasse konnte Sam Bird im G-Drive-Ligier #26 eine souveräne Bestzeit markieren. In der GTE-Pro-Klasse war Fernando Rees im Aston Martin einen Hauch schneller als Gimmi Bruni (Ferrari). Die beiden Werks-911er vom Porsche-Team Manthey belegten die Ränge fünf und sechs. Victor Shaitar holte in der GTE-Am-Kategorie die Bestzeit im Ferrari.

Unseren Bericht vom Freitag findet ihr hier! Ich bin Roman Wittemeier, gehe jetzt ins Fahrerlager, um bei den Teams nach Eindrücken und Einschätzungen zu fragen. Morgen liefere ich euch ab 9:30 Uhr weitere Live-Infos vom Ring. Macht euch einen gemütlichen Abend!