• 17.03.2012 14:10

  • von Roman Wittemeier

Warmup: Audi vor Rebellion

Audi gibt sich auch im Warmup keine Blöße: Alle drei R18 TDI vorne - Rebellion deutet guten Rennspeed an - GT-Klasse: Ferrari und Corvette das Maß der Dinge

(Motorsport-Total.com) - Audi dürfte der Konkurrenz im ersten Rennen der Weltmeisterschaft WEC haushoch überlegen sein. Im Warmup in Sebring markierten die drei modifizierten Vorjahres-R18 erneut die besten Rundenzeiten. Das Auto von Capello/Kristensen/McNish stand am Ende der letzten Session vor dem Rennstart in 1:50.804 Minuten ganz vorne, dahinter folgten die Schwesterautos von Bernhard/Dumas/Duval (2./1:51.562) und Fässler/Lotterer/Treluyer (3./1:51.769).

Titel-Bild zur News: Allan McNish, Tom Kristensen, Rinaldo Capello

Tom Kristensen, Allan McNish und Rinaldo Capello waren im Warmup vorn

Waren bisher immer entweder der Pickett-HPD oder der OAK-Pescarolo in der besten Verfolgerposition, so tauchten im Warmup plötzlich die beiden Lola-Toyota von Rebellion am Heck der Audis auf. Mit Rundenzeiten im Bereich von 1:52 Minuten waren die beiden Autos mit den Fahrerbestzungen Prost/Jani/Heidfeld und Belicchi/Primat/Bleekemolen mit einem guten Tempo unterwegs. Die Hondas von Strakka, Pickett und JRM reihten sich auf den Rängen sechs, sieben und 22 ein.

In der LMP2-Klasse hatte der Starworks-HPD (Sarrazin/Dalziel/Potolicchio) die Nase vor dem Oreca-Nissan von Pecom (Kaffer/Ayari/Perez Companc). Die Bestzeit in der GT-Szene ging an die Werks-Corvette von Gavin/Milner/Westbrook vor dem GT-Pole-Position-Ferrari von Gianmaria Bruni, Giancarlo Fisichella und Toni Vilander. Die beiden Hersteller dürften sich die Wertungen nett aufteilen können: Corvette in der ALMS-Wertung, Ferrari in der WEC-Szene.