• 13.04.2013 18:36

  • von Roman Wittemeier

Toyota guter Dinge: "Sind schnell"

Einige Fragezeichen und viel Selbstbewusstsein: Toyota sichert sich die erste Startreihe beim WEC-Saisonauftakt in Silverstone

(Motorsport-Total.com) - Die Toyota-Piloten sind vor dem Start in das erste WEC-Rennen des Jahres voller Zuversicht. Im Zweikampf gegen Audi in der Qualifikation setzten sich die Japaner mit beiden 2012er-Autos gegen die beiden neuen Audis durch. "Die Bedingungen waren immer schwierig, auch im Qualifying. Wir mussten bezüglich der Reifen ein Risiko eingehen. Das hat sich ausgezahlt. Wir lagen richtig", freut sich Nicolas Lapierre, der gemeinsam mit Alexander Wurz von der Pole-Position starten wird.

Titel-Bild zur News: Alexander Wurz

Bei Toyota hatte man bei der Reifenwahl ein glückliches Händchen Zoom

"Morgen wird es sicherlich hier und dort einige Überraschungen geben", meint der Franzose. "Wir alle haben noch keine Ahnung, wie sich die Autos auf die Distanz bei trockenen Bedingungen verhalten werden. Das wird spannend. Wenn es denn wirklich ein schöner Sonntag wird. Den Meteorologen kann man ja nicht immer vertrauen. Wir sind aber bestimmt gut aufgestellt. Im vergangenen Jahr haben wir Rennen gewonnen, weil am Audi die Reifen schneller abgebaut haben. Ich bin mir sicher, dass die genau diese Probleme über den Winter angegangen sind."

"Wir können es kaum einschätzen. Ich glaube nicht, dass morgen zwangsläufig der Schnellste gewinnen wird", meint Sebastien Buemi. "Die Reifen sind wichtig. Es ist noch unklar, wie viele Runden die Teams mit ihren Pneus fahren können. Wenn einer Doppelstints gehen kann, der andere nur Singlestints, dann ist das ein erheblicher Faktor. In der Vergangenheit haben die Reifen bei uns meistens etwas besser gehalten. Aber Audi hat ein neues Auto. Wir wissen nicht, wie es sich bei denen entwickelt hat."

Buemi teilt sich ein Auto mit Anthony Davidson und Stephane Sarrazin. "Unser Wagen wird auch im Trockenen gut sein", ist der Franzose überzeugt. "Die Haltbarkeit der Reifen wird enorm wichtig. Aus meiner Zeit bei Peugeot weiß ich, wie schwierig der Umgang mit den Pneus bei Dieselfahrzeugen ist. Das Drehmoment macht einiges aus. Ich würde mich nicht beschweren, wenn Audi damit Probleme hätte. Bei uns sollte alles gut sein."


Fotos: WEC in Silverstone


"Wir stehen mit beiden Autos vorne. Das hat unser Team erstklassig gemacht, vor allem in Sachen Reifenwahl", lobt Sarrazin die Mannschaft aus Japan und Köln. "Ich selbst bin begeistert vom Fahrzeugverhalten im Regen und bei leicht feuchter Bahn. Jetzt müssen wir aber auf das Rennen schauen. Es soll angeblich morgen trocken sein. Aber das hatte man für Samstag auch prognostiziert..."

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