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Toyota: Erfreuliche Bilanz nach unfreiwilligem Carsharing
Die Japaner testeten bereits eine Le-Mans-Konfiguration des TS050 Hybrid, stellen sich jedoch auf Stress pur in den kommenden Wochen ein
(Motorsport-Total.com) - Toyota zieht nach dem ersten Test des neuen TS050 Hybrid für die Langstrecken-WM (WEC) am Freitag und Samstag in Le Castellet eine positive Bilanz. Die Japaner, die in Frankreich nur mit einem Auto für alle sechs Werkspiloten unterwegs waren, landeten in vier von fünf Sessions auf dem zweiten Platz, hinzu kam ein dritter Rang. "Der Prolog war ein Meilenstein und wir haben unsere wichtigsten Ziele erreicht", resümiert Teamchef Toshio Sato. "Ich bin mit den zwei Tagen zufrieden."

© Toyota
Schon im Le-Mans-Modus unterwegs: Davidson, Buemi und Nakajima Zoom
Anthony Davidson, Sebastien Buemi und Kazuki Nakajima begannen das Unternehmen am Freitag mit einer Low-Downforce-Konfiguration speziell für die 24 Stunden von Le Mans, ehe Stephane Sarrazin, Mike Conway und Kamui Kobayashi am Samstag ein Setup mit mehr Abtrieb auf Herz und Nieren prüften. Dennoch bleibt laut Toyota "eine Menge Arbeit", um für den Saisonstart Mitte April in Silverstone bereit zu sein - nicht nur wegen Reifen und FIA-Systemen für Zeitnahme und Telemetrie.
Sato lächelt dennoch: "Über die vielen Fans an der Strecke habe ich mich gefreut, aber noch mehr Spaß hat es mir bereitet, unseren TS050 Hybrid erstmals zusammen mit der Konkurrenz auf der Strecke zu sehen", sagt er. "Besonders glücklich bin ich mit dem Teamgeist. In Silverstone werden wir sehen, wo alle stehen. Für uns gibt es noch viel zu tun. Wir werden ohne Unterlass versuchen, uns in die bestmögliche Ausgangsposition für den Saisonstart zu bringen", verspricht Sato.

