Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!
Stefan Mücke nur Siebter: "Wir waren chancenlos"
Aston-Martin-Werkspilot Stefan Mücke hat im Wettbewerb der GTE-Pro-Klasse der WEC in Fuji keine Chance: Falsche Reifen und geringe Performance
(Motorsport-Total.com) - Sportwagen-Pilot Stefan Mücke hat die sechste Saisonstation der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) 2015 am Wochenende beim 6-Stunden-Rennen im japanischen Fuji mit dem siebten Platz in der GTE-Pro-Klasse beendet. Der Aston-Martin-Werksfahrer aus Berlin teilte sich diesmal das Cockpit des Vantage GTE V8 mit der Startnummer 99 mit dem Brasilianer Fernando Rees und dem Briten Alex MacDowall.

© xpbimages.com
Stefan Mücke moniert fehlende Nass-Performance seines Aston Martin Zoom
"Das war ein schwieriges Rennen für uns, wobei uns vor allem der viele Regen und die Einstufung in der Balance-of-Performance zu schaffen machten. Wir waren vom Speed her nicht konkurrenzfähig und damit chancenlos auf einen vorderen Platz in der GTE-Pro-Klasse. Das ist schon enttäuschend", erklärt der 33-Jährige, der im mittleren Stint des Rennens zwei Stunden hinter dem Lenkrad saß. Aston Martin hatte vor dem Rennen noch einen vergrößerten Restriktor zugestanden bekommen.
Im Qualifying am Samstag im Trocknen sei es mit Startplatz drei in der Klasse noch ganz gut gelaufen. Doch als das Rennen dann am Sonntag hinter dem Safety-Car, das anfangs rund 40 Minuten bei Starkregen auf der Strecke war, gestartet wurde, ging es nach hinten. "Besonders im Nassen waren wir nicht konkurrenzfähig. Und dann hatten wird beim Start die falschen Regenreifen drauf und mussten diese noch mal wechseln", sagt Mücke.
In seinem Stint ist der Berliner mit den Reifen gefahren, die Startfahrer Rees bereits am Auto gehabt hatte. "Das war nicht einfach, aber immerhin konnte ich zu diesem Zeitpunkt trotzdem noch die schnellsten Rennrunden fahren. Doch nach vorn ging nichts mehr", erklärt der Deutsche. "Wir sind dann ein markeninternes Rennen gefahren, in dem wir den Rückstand auf unseren beiden Schwesterautos wenigstens etwas verkürzen konnten."

