• 31.08.2013 22:13

Schnellster Porsche 911 RSR startet aus der ersten Reihe

Porsche startet aus einer guten Ausgangsposition in das vierte Saisonrennen der WEC in Brasilien: Lieb/Lietz auf Startplatz zwei der GTE-Pro-Klasse

(Motorsport-Total.com) - Im Porsche 911 RSR mit der Startnummer 92 nehmen die Porsche-Werksfahrer Marc Lieb und Richard Lietz das Sechs-Stunden-Rennen in Sao Paulo aus der ersten Startreihe in Angriff. Beim Qualifying zum vierten Lauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft (WEC) am Sonntag im Autodromo Jose Carlos Pace vor den Toren der brasilianischen Millionenstadt kamen die Le-Mans-Sieger auf die zweitschnellste Zeit in der Klasse GTE-Pro. Im zweiten vom Werksteam Manthey eingesetzten 911 RSR belegten ihre Werksfahrerkollegen Jörg Bergmeister und Patrick Pilet den siebten Platz.

Titel-Bild zur News: Pilet Bergmeister

Porsche startet mit einem Auto aus der ersten Reihe der GTE-Pro-Klasse Zoom

"Beim 911 RSR mit der Nummer 92 hat alles fast optimal funktioniert. Bei der 91 war der Luftdruck an der Vorderachse nicht optimal. Vor Jörg hat sich dann auch noch ein Auto gedreht, das war einfach Pech", fasst Porsche-Sportchef Hartmut Kristen zusammen. "Nach so einer langen Pause wieder zurück auf der Rennstrecke zu sein, ist für alle ein schönes Gefühl. Ich bin zuversichtlich, dass wir morgen ein gutes Ergebnis erzielen können."

"Es hat drei Runden gedauert, bis alles optimal gepasst hat. In der ersten war der Grip auf der Strecke noch nicht so gut, in der zweiten war ich etwas zu vorsichtig, doch die dritte hat dann ganz gut gepasst. Ich bin sehr zufrieden", sagt Marc Lieb. Richard Lietz fügt an: "Wir haben das Auto extra fürs Qualifying so verändert, dass wir einige wenige Runden wirklich schnell fahren konnten. Bei Marc hat das in der dritten Runde auch perfekt funktioniert. Bei mir haben die Reifen im Anschluss dann schon etwas abgebaut. Trotzdem kam der zweite Startplatz heraus. So gesehen hat das Team einen perfekten Job gemacht."

"In meinen ersten Runden war sehr viel Verkehr auf der Strecke. Dann hat sich jemand vor mir gedreht. Als ich dann endlich die erste wirklich freie Runde hatte, waren meine Reifen schon ziemlich hinüber. Da ging dann nicht mehr viel", erklärt Jörg Bergmeister. "Das Auto lief nicht ganz so gut wie noch heute morgen im freien Training, als der Asphalt noch deutlich kühler war", meint Patrick Pilet. "Wir hatten sehr viel Übersteuern und müssen jetzt analysieren, an was das genau lag."

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