• 01.10.2012 11:36

  • von Roman Wittemeier

Rebellion: Erfolgreicher Kraftakt in Bahrain

Rebellion ist nach einem Chassisbruch am Freitag in Bahrain mit zwei Podestplätzen zufrieden: Nur Strakka hatte mehr Glück in der Wüstenhitze

(Motorsport-Total.com) - Für Rebellion war das WEC-Wochenende in Bahrain ein Karussellfahrt: Am Freitag ein herber Rückschlag, am Samstag die Belohung für einen Kraftakt. Jani/Prost und Belicchi/Primat steuerten die beiden Lola-Toyotas trotz einiger Hindernisse auf die Plätze vier und fünf. Damit waren die beiden Autos aus der Schweiz auf den Rängen zwei und drei der LMP1-Privatiers-Wertung. Es siegte Strakka. Den HPD der Briten hatten Neel Jani und Nicolas Prost lange Zeit deutlich im Griff gehabt.

Titel-Bild zur News: Nicolas Prost, Neel Jani

Nicolas Prost und Neel Jani kletterten in der WEC-Fahrerwertung auf Rang vier Zoom

Das Topduo von Rebellion lag nach dem Ausscheiden des Werks-Toyotas auf klarem Podestkurs. Man hatte eine Runde Vorsprung auf Strakka. Dann jedoch fiel am Fahrzeug mit der Startnummer 12 die Startnummern-Beleuchtung aus. Der fällige Reparaturstopp warf das Team enorm weit zurück. Die Teamkollegen Andrea Belicchi und Harold Primat hatten ähnlich Probleme, konnten sich aber nach den Vorfällen vom Freitag mit Privatier-Rang drei glücklich schätzen.

Das Duo hatte von ganz hinten starten müssen, nachdem es am Rebellion mit der Startnummer 13 im dritten Freien Training einen Chassisbruch gegeben hatte. Innerhalb von 24 Stunden rüstete das Team jenes Ersatzchassis her, dass eigentlich für den Gaststart beim Petit Le Mans geplant war. "Es hätte natürlich einiges besser sein können, aber dennoch nehmen wir einiges Positives aus Bahrain mit. Wir stehen kurz vor dem Titelgewinn", kommentiert Teamchef Bart Hayden.

"Dass wir mit beiden Autos auf dem Privatier-Podest waren, entlohnt das Team für die harte Arbeit. Es war unglaublich viel zu tun, um das Auto innerhalb von 24 Stunden pünktlich zum Warmup fertig zu bekommen", sagt der Rebellion-Teamchef. "Beide Autos haben das Rennen zum Glück fast schadlos überstanden. Die Nummer 12 und das Ersatzauto werden nun nach Japan gebracht, wo das Ersatzauto aufgebaut und als Startnummer 13 fahren wird. Die Nummer 13 aus Bahrain wird beim Petit Le Mans als Startnummer 12 eingesetzt."

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