Proton will Rang drei in der GTE-Am-Klasse absichern
Das deutsche Proton-Porsche-Team peilt beim WEC-Rennen in Bahrain einen Podestrang in der Amateurklasse an: Khaled Al Qubaisi freut sich aufs Heimrennen
(Motorsport-Total.com) - Mit 97 Punkten belegt das deutsche Proton-Porsche-Team zwei Rennen vor dem Ende der aktuellen WEC-Saison den dritten Rang in der GTE-Am-Szene. Die Mannschaft um Christian Ried geht mit großer Vorfreude in das Nachtrennen in Arabien. Vor allem Khaled Al Qubaisi, der sich den 911er mit Ried und Porsche-Junior Klaus Bachler teilt, ist höchst motiviert. Der Geschäftsmann aus Abu Dhabi betrachtet das 6-Stunden-Rennen in Bahrain als sein Heimspiel.
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Geht mit großer Motivation in sein Heimrennen: Khaled Al Qubaisi Zoom
"Unser Ziel ist es, in der Meisterschaft auf Platz drei zu bleiben. Wir müssen uns aus allem Ärger heraushalten, dann können wir unseren Vorsprung vergrößern. Ein Podestplatz wäre natürlich schön", so Al Qubaisi. "Ich freue mich auf mein Heimrennen. Die WEC ist eine großartige Meisterschaft, es ist die absolute Spitze im Langstreckensport. Das Rennen in unserer Region ist sehr wichtig."
Die Zuschauerzahlen bei den bisherigen WEC-Rennen in Manama waren mäßig. Laut Al Qubaisi ist aber Besserung in Sicht: "Für die Formel 1 wird die ganz große Werbetrommel gerührt, in der Langstreckenszene ist das etwas anders. Es braucht seine Zeit. Wir können jedoch zum Beispiel in Dubai beim 24-Stunden-Rennen oder auch beim Langstreckenrennen in Abu Dhabi erkennen, dass sich dort etwas entwickelt. Langsam aber sicher geht es voran. Der Motorsport hat in unserer Region eine große Zukunft."
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Beim vergangenen Rennen saß Wolf Henzler mit im Proton-Porsche. Nun kehrt Bachler nach einer Pause zurück. "Ich freue mich, dass ich wieder mit dabei bin", meint der Steirer. "Leider musste ich Schanghai wegen der Überschneidung mit dem Supercup-Finale in Austin auslassen. Bei meinem letzten Antreten in der WEC in Fuji hatten wir ein Topauto und einen guten Speed. Dabei haben wir das Podium nur knapp verpasst. Khaled ist bei seinem 'halben Heimrennen' voll motiviert, kennt die Strecke gut und so hoffen wir wiederum auf eine Platzierung im Vorderfeld."
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