Porsche-Piloten hoffen auf Steigerung im Rennen
Das Porsche-Werksteam will die beiden neuen 911 RSR im WEC-Rennen in Spa-Francorchamps nach vorn manövrieren: Was ist am Samstag möglich?
(Motorsport-Total.com) - Im Qualifying zum Sechs-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps, dem zweiten Lauf der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) auf dem Traditionskurs in den Ardennen, belegten die Porsche-Werksfahrer Jörg Bergmeister und Patrick Pilet mit dem Porsche 911 RSR den sechsten Platz in der Klasse GTE-Pro. Im Rennen am Samstag teilen sie sich das Cockpit der Startnummer 91 mit Timo Bernhard. Einen Platz dahinter landeten ihre Werksfahrerkollegen Marc Liebund Romain Dumas. Dritter Fahrer im 470 PS starken GT-Renner mit der Startnummer 92 ist Richard Lietz.

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Die beiden Porsche 911 RSR des neuen Werksteams sollen im Rennen aufholen Zoom
Das Qualifying in der WEC wird ab dieser Saison nach einem neuen Modus ausgetragen: Erstmals müssen zwei Fahrer ein Auto qualifizieren. Aus ihren jeweils zwei schnellsten Rundenzeiten wird eine Durchschnittszeit errechnet, die über die Startposition im Rennen entscheidet. "n meiner zweiten Runde hatte ich einen kleinen Fehler. Das wäre sicherlich noch etwas schneller gegangen. Ich bin dann aber trotzdem reingekommen, um die Reifen für Patrick nicht zu sehr zu beanspruchen", sagt Bergmeister.
"Das Auto war sehr konstant. Das ist gut fürs Rennen. Wir liegen nicht zu weit zurück und ich hoffe, dass wir uns morgen noch steigern können", zeigt sich Pilet entspannt. Markenkollege Dumas erklärt: "Das war kein perfektes Qualifying. Ich bin aber sicher, dass wir im Rennen besser aussehen werden." Ganz so optimistisch klingt Lieb nicht: "Unser Auto war besser als im Training, das war schon mal ein kleiner Schritt nach vorne. Mal sehen, wie es morgen im Rennen wird."

