• 05.05.2012 09:50

  • von Roman Wittemeier

OAK nach dem Qualifying enttäuscht

OAK hat die Chance auf die LMP2-Pole verpasst - Beim LMP1-Auto geht die Suche nach einem Setup für Spa-Francorcamps weiter

(Motorsport-Total.com) - OAK hat vor dem zweiten WEC-Rennen des Jahres noch viele Probleme zu lösen. Vor allem mit dem LMP1-Auto kommt man auf der Strecke in Spa-Francorchamps nicht sonderlich gut zurecht. Der Motor macht immer wieder Probleme, der Topspeed fehlt und die Balance passt ebenfalls noch nicht. "Es gab Fortschritte, aber wir haben trotzdem noch viel Arbeit vor uns", sagt Teamchef Sebastien Philippe. Guillaume Moreau brachte den Pescarolo-Judd im Qualifying nur auf Rang zehn.

Titel-Bild zur News: Guillaume Moreau, Dominik Kraihamer, Bertrand Baguette

Bertrand Baguette, Dominik Kraihamer und Guillaume Moreau starten für OAK

"Vor allem am Heck haben wir nicht genug Grip", so der Franzose, der sich das Auto mit Dominik Kraihamer und Bertrand Baguette teilt. "Wir haben viele Dinge ausprobiert, aber bisher hat nichts geholfen. Ich hoffe, dass es ein Regenrennen wird, denn auf trockener Strecke dürften wir Schwierigkeiten haben." Die LMP2-Abteilung des französischen Teams hat deutlich bessere Voraussetzungen, allerdings war man auch dort nicht ganz zufrieden.

Olivier Pla war am Freitag auf die LMP2-Pole angesetzt. "Ich bin frustriert", sagt der Pilot nach Platz vier im Qualifying. "Der Speed für die Pole war sicherlich da. Den besten Grip hatte ich in meiner ersten schnellen Runde, aber da musste ich zwei Audis passieren lassen, was viel Zeit gekostet hat. Danach war der Grip nicht mehr da. Mit einer sauberen und freien Runde wäre die Pole-Position ganz sicher möglich gewesen."

"Auch ich bin enttäüscht", sagt Bas Leinders, der das Schwesterauto auf Startplatz acht brachte. "Auf meiner schnellsten Runde wurde ich aufgehalten. Da habe ich bestimmt vier Zehntel verloren. Wenn man meine besten Sektorenzeiten addiert, dann wäre ich sechs oder sieben Zehntel schneller. Vielleicht habe ich an manchen Stellen zu viel Druck gemacht. Das Auto fühlt sich gut an und ich freue mich auf das Rennen."

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