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Lotus mit Höhen und Tiefen in Spa
Lotus reist ohne zählbare Ergebnisse aus Spa-Francorchamps ab: Unfälle werfen das Team in der LMP2-Klasse zurück
(Motorsport-Total.com) - Für das Lotus-Team in der LMP2-Kategorie lief beim zweiten Lauf der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) in Spa-Francorchamps nur wenig nach Plan. Nach der guten Leistung in der Qualifikation musste vor dem Rennen der Judd-Motor am Lola mit der Startnummer 32 gewechselt werden. Somit mussten Luca Moro, Kevin Weeda und James Rossiter das Rennen aus der Boxengasse und mit einer Runde Rückstand starten.

© xpb.cc
James Rossiters Aufholjagd nach dem Motorwechsel wurde nicht belohnt
Rossiter kämpfte sich durch das Feld und fuhr bis auf Platz sechs der LMP2-Klasse vor. Nach einem Unfall musste der Lola repariert werden und verlor dadurch einige Positionen. Das Auto beendete das Rennen als Elfter in der LMP2-Kategorie. Noch schlimmer traf es das Schwesterauto mit der Startnummer 31. Nachdem Thomas Holzer, Mirco Schultis und Renger van der Zande zwischenzeitlich auf dem fünften Klassenrang lagen, kollidierte der Niederländer eine Dreiviertelstunde vor Rennende mit einem Konkurrenten und krachte in die Leitplanke.
"Es ist sehr schade, dass wir das Rennen nicht beenden konnten", sagt van der Zande. "Man kann leider nichts dagegen tun, wenn man von einem anderen Auto getroffen wird. Die Leistung und Geschwindigkeit des Autos war bis dahin sehr gut. Es gibt zwar noch einige Bereiche zu verbessern, aber die Basis ist vorhanden. Wir müssen aus diesem Wochenende für die nächsten Rennen lernen."
"Leider mussten wir das Rennen aus der Boxengasse starten und wurden mit einer Runde Rückstand bestraft, nachdem wir den Motor wechseln mussten", ärgert sich Rossiter. "Wir haben versucht, so lange wie möglich draußen zu bleiben. Deswegen bin ich drei Stints gefahren, so wollten wir möglichst viele Positionen gewinnen. Wir schafften es, uns zurückzurunden und kamen vor bis auf Platz sechs. Leider konnten wir unser Potenzial nicht ganz zeigen, da wir diese Strafe bekommen haben. Wir haben aber als Team viel gelernt und ich bin mir sicher, dass wir eine vielversprechende Zukunft haben werden."

