• 28.09.2012 11:04

  • von Roman Wittemeier

Bahrain: Audi knapp vor Toyota

Im dritten Freien Training der WEC in Bahrain bestätigt sich das Bild vom Donnerstagabend: Audi auf eine Runde schneller als Toyota, Mücke mit Bestzeit in der GTE-Pro

(Motorsport-Total.com) - Bei Temperaturen jenseits der 35 Grad Celsius liefern sich Audi und Toyota ein interessantes Duell in Bahrain. Im dritten Freien Training bestätigten die Ingolstädter ihren guten Speed, die Japaner aus Köln ihr gutes Tempo über die Distanz. Die Bestzeit am Freitagmorgen holte Allan McNish, der sich den Audi R18 e-tron quattro mit Tom Kristensen teilt. Der Schotte war in 1:47.639 Minuten rund drei Zehntelsekunden schneller als das Schwesterauto (Lotterer/Fässler/Treluyer).

Titel-Bild zur News: Allan McNish, Tom Kristensen

Tom Kristensen und Allan McNish fahren seit Bahrain wieder mit Hybrid Zoom

Bei Streckentemperaturen von knapp 42 Grad standen erneut die Reifen im Fokus der Arbeit. Es gilt, die Pneus bei diesen Bedingungen haltbar zu bekommen, außerdem muss man sich für das Rennen rüsten, das am Samstag in die Nacht hinein geht. Toyota nahm im dritten Freien Training noch einmal einige Anpassungen am TS030 vor. Alexander Wurz und Nicolas Lapierre hatten auf Rang drei 0,753 Sekunden Rückstand auf die Bestmarke von McNish.

Als schnellste Verfolger der Werksautos präsentierte sich plötzlich Rebellion. Neel Jani bereite sich auf seinen Einsatz im Qualifying vor und markierte eine Rundenzeit, die nur etwas mehr als eine Sekunde hinter der Spitze lag. Der Lola-Toyota der Schweizer läuft nun etwas besser, allerdings zeigten die beiden HPD-Teams am Freitagmorgen herzlich wenig. Karun Chandhok kam mit dem JRM-Auto nicht voran und leistete sich einen Dreher, Strakka fuhr keine einzige Runde. Man könne nichts lernen und bereite sich auf die Zeitenjagd vor, so die offizielle Erklärung des Teams.

In der LMP2-Klasse fuhr Olivier Pla (Oak) mit dem Morgan-Nissan zur Bestzeit, dahinter folgten Stephane Sarrazin (Starworks) und James Rossiter (Lotus). Dominik Kraihamer, der am Nachmittag das Qualifying mit dem Oak-Auto mit der Startnummer 35 bestreiten wird, landete am Ende der Session auf Rang fünf. In der GTE-Pro-Klasse setzte Stefan Mücke seinen Aston

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