• 21.09.2013 01:56

  • von Roman Wittemeier

Austin: Regen verhindert ernsthafte Fahrten

Nutzlose zweite Session auf dem Circuit of The Americas: Starker Regen lässt kaum Fahrbetrieb zu - Rest des Wochenendes soll besser werden

(Motorsport-Total.com) - Die WEC-Piloten haben am Freitag in Austin nur Kurzarbeit verrichtet. Nach einer regnerischen Session am Vormittag mit immerhin recht viel Fahrbetrieb, ging am Nachmittag kaum noch etwas. Nur in den ersten 30 Minuten des zweiten Freien Trainings war an vorsichtige Fahrten zu denken, anschließend ging wegen der starken Regenfälle nichts mehr. Die Bestzeit in der nutzlosen zweiten Session ging an Toyota. Anthony Davidson hatte die ersten Minuten bei noch halbwegs guten Bedingungen genutzt und eine Runde in 2:00.756 Minuten realisiert.

Titel-Bild zur News: Davidson Buemi Sarrazin

Bestzeit ohne großen Wert: Toyota am Freitagnachmittag in Austin Zoom

"Es war schade, aber das hatte sich auf dem Regenradar bereits angekündigt", so Davidson nach dem Freitag in Austin. "Das Auto fühlt sich bei Nässe ganz okay an. Wir haben noch keine perfekte Balance gefunden, aber wenigstens war ich zu Beginn auf Intermediates recht gut unterwegs." Der Regen war kurz vor dem Beginn des zweiten Trainings zurückgekehrt. Es fing zunächst leicht an zu tröpfeln, nach 20 Minuten gab es jedoch sintflutartigen Regen.

Audi verzichtete ebenso wie Rebellion auf großes Risiko. Man fuhr wenige Runden und legte es nicht auf Bestzeiten an. In der LMP2-Klasse fuhren zum Start der Session zwar einige Autos mehr als am Morgen, aber auch in der kleinen Prototypen-Kategorie hatten die Rundenzeiten (Bestwert von John Martin im G-Drive-Fahrzeug) keinerlei Aussagekraft. In der GTE-Pro-Klasse war Fred Makowiecki (Astion Martin) etwas schneller als Marc Lieb (Porsche). Nach einem Ausritt von Paul Dalla Lana (Aston Martin) fuhren alle Autos an die Box. Die Teams warteten die verbliebene Trainingsstunde nur noch ab. Für Samstag und Sonntag sind deutlich besser Bedingungen vorhergesagt.