• 14.09.2012 17:14

  • von Roman Wittemeier

Audi zeigt starkes Tempo am Freitag

Audi beendet das dritte Freie Training in Interlagos mit beiden Autos vor Toyota und JRM - Signatech in der LMP2 stark, Richard Lietz mit GTE-Bestmarke

(Motorsport-Total.com) - Nach einem verregneten Auftakt am Donnerstag in Brasilien, zeigte sich das Wetter pünktlich zum dritten Freien Training der WEC am Freitagvormittag (Ortszeit) von der angenehmeren Seite. Zwar hingen weiterhin Wolken am Himmel über Sao Paulo, aber weitere Tropfen kamen nicht herunter. Entsprechend viel Arbeit verrichteten die WEC-Teams im Abschlusstraining vor dem Qualifying auf der Formel-1-Bahn zwischen den Seen.

Titel-Bild zur News: Benoit Treluyer, Marcel Fässler

Starker Speed und große Reichweite: Gute Chancen für Fässler/Treluyer/Lotterer Zoom

Die Bestzeit sicherte sich in einer Session mit reichlich Verkehr auf der schmalen Piste der Schweizer Marcel Fässler in 1:22.765 Minuten. Auch sein Teamgefährte Andre Lotterer fuhr im Hybrid-R18 ähnlich schnelle Zeiten. Auf Rang zwei rangierte am Ende der Leichtbau-Audi, den Gaststarter Lucas di Grassi auf eine Bestzeit von 1:22.953 Minuten brachte. Toyota war am Vortag schneller gewesen, hatte im dritten Training aber das Nachsehen.

Nicolas Lapierre (1:23.473) und Alexander Wurz (1:23.511) agierten auf dem gleichen Niveau, waren aber um rund zwei Zehntel langsamer als am Vortag. Bei den Japanern aus Köln stand der TS030 zur Mitte der Session für Umbauten am Setup eine Weile in der Box. Als "Arbeitsstunde" verbuchte man das Abschlusstraining. Man darf gespannt sein, ob Toyota im Qualifying und Rennen noch zulegen kann. Das müssten sie, denn aufgrund der größeren Effizienz der Audis wären sie ansonsten eher chancenlos.


Fotos: WEC in Sao Paulo


Als bestes Privatteam stellte sich erneut JRM dar. Peter Dumbreck umrundete den Kurs mit dem HPD in 1:24.138 Minuten und hielt damit den Rebellion von Jani/Prost und den HPD von Strakka hinter sich. In der LMP2-Klasse war der Signatech-Nissan (Panciatici/Ragues/Rusinov) rund drei Zehntel schneller als der HPD von Starworks und der Oreca-Nissan von ADR-Delta. Liuzzi/Rossiter/Weeda bestätigten den Aufwärtstrend von Lotus mit Platz vier vor dem Pecom-Oreca mit Pierre Kaffer.

Bertrand Baguette und Matthieu Lahaye sollten sich in den beiden Morgan-Nissan von Oak auf das bevorstehende Qualifying vorbereiten, doch die beiden Autos konnten den Speed der besten LMP2-Mannschaften nicht ganz mitgehen. In der GTE-Pro-Kategorie sicherte sich Richard Lietz im Porsche die Bestzeit hauchdünn vor dem Aston Martin von Stefan Mücke und den beiden Ferrari F458 Italia von AF Corse.

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