Audi bei Austin-Test klar in Front

Beim Test im Vorfeld des WEC-Rennens in Austin waren die beiden Audi klar die schnellsten - Starke Vorstellung von Aston Martin in der GTE-Klasse

(Motorsport-Total.com) - Audi hat den ersten Schlagabtausch auf dem Circuit of The Americas in Austin klar für sich entschieden. Bei einem vierstündigen Test, der am Donnerstag im Vorfeld des fünften Saisonrennens der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) auf der Grand-Prix-Strecke in der Nähe der texanischen Hauptstadt stattfand, fuhren die beiden R18 e-tron quattro klar die schnellsten Zeiten. Loic Duval umrundete den 5,516 Kilometer Kurs am Steuer des Autos mit der Startnummer zwei am Nachmittag in einer Zeit von 1:49,090 Minuten.

Titel-Bild zur News: Tom Kristensen, Loic Duval, Allan McNish, Marcel Fässler, Benoit Treluyer

Loic Duval fuhr beim Test in Austin die schnellste Runde Zoom

Damit war das Fahrzeug der aktuellen WM-Führenden Duval/Tom Kristensen/Allan McNish 0,202 Sekunden schneller als das Schwesterauto mit der Startnummer eins von Andre Lotterer, Benoit Treluyer und Marcel Fässler. Duval war schon im ersten Teil der Testsession die Bestzeit gefahren und steigerte diese bei hochsommerlichen Bedingungen mit einer Lufttemperatur von bis zu 35 Grad Celsius am Nachmittag noch einmal um gut acht Zehntelsekunden.

Toyota war gestern nicht in der Lage, das Tempo mitzugehen. Dem TS030 Hybrid von Anthony Davidson/Stephane Sarrazin/Sebastien Buemi fehlten 1,533 Sekunden auf die schnellste Audi-Zeit. Abgerundet wurde das nur noch vier Fahrzeuge starke Feld der LMP1 vom Lolo-Toyota des Rebellion-Teams. Nicolas Prost, Nick Heidfeld und Mathias Beche fuhren mit einem Rückstand von über drei Sekunden dabei in ihrer eigenen Liga.

Etwas enger ging es erwartungsgemäß im Feld der LMP2-Klasse zu. Dort eröffnete der Oreca-Nissan des G-Drive-Teams mit der Startnummer 26 das Wochenende mit einer Bestzeit. Der Oak-Morgan-Nissan mit der Startnummer 24 fuhr mit einem Rückstand von 0,774 Sekunden auf den zweiten Platz der Klasse, auf Rang drei folgt der Oreca-Nissan des Pecom-Teams, wo unter anderem Pierre Kaffer am Steuer sitzt. Wenig ermutigend war die Vorstellung von Lotus. Das Auto mit der Startnummer 32 hatte gut drei Sekunden Rückstand auf die LMP2-Spitze.

In der GTE-Klasse scheint Aston Martin am Circuit of The Americas das Maß der Dinge zu sein. Die drei in der GTE-Pro gemeldeten Vantage V8 platzierten sich in den Top 4 der Klasse, wobei die Nummer 99 von Bruno Senna und Frederic Makowiecki um 0,141 Sekunden schneller war als das Schwesterauto mit der Startnummer 98. Lediglich Jörg Bergmeister und Patrick Pilet gelang es im Manthey-Porsche mit der Nummer 91 als Dritte das Aston-Martin-Trio zu sprengen.

Stefan Mücke und Darren Turner im dritten Astion Martin folgten auf Rang vier vor dem schnellsten AF-Corse-Ferrari von Kamui Kobayashi und Toni Vilander sowie Marc Lieb/Richard Lietz im zweiten Porsche 911 RSR des Werksteams. In der GTE-Am-Klasse ging die Bestzeit an den Imsa-Porsche von Raymond Narac und Jean-Karl Varnay. Mit zwei Freien Trainings beginnt am heutigen Freitag der offizielle Teil des Rennwochenendes in Austin.

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