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Vielversprechende Ausgangslage für BMW
BMW Pilot Leon Haslam fährt in der Superpole auf Startplatz sechs - Teamkollege Troy Corser nach Haftungsproblemen auf Rang 15
(Motorsport-Total.com) - Das Team BMW Motorrad Motorsport hat sich eine vielversprechende Ausgangslage für die elfte Runde der Superbike-Weltmeisterschaft 2011 erarbeitet. Werksfahrer Leon Haslam startet die beiden Rennen in Imola aus der zweiten Reihe, nachdem er die Superpole am Samstag auf dem sechsten Rang abschloss. Teamkollege Troy Corser hatte Schwierigkeiten mit dem Grip und startet vom 15. Rang. Ayrton Badovini vom BMW Italia-Team wurde Siebter und steht mit seiner BMW S 1000 RR genau wie Haslam in der zweiten Startreihe. Badovinis Teamkollege Xavi Fores belegte in seinem ersten Qualifying in der Superbike-WM den 22. und letzten Rang.
"Ich war das ganze Wochenende über sehr optimistisch, und wir haben das Bike gestern sehr gut zum Laufen gebracht", schildert Haslam rückwirkend seinen Optimismus, mit dem der Brite in die Superpole am Samstag ging. Nachdem die Startaufstellung ermittelt war, musste der BMW Pilot allerdings eingestehen, dass er "heute ein paar Schwierigkeiten mit dem Bike hatte, die eine schnelle Runde verhindert haben".

© BMW
BMW Pilot Leon Haslam startet in Imola aus der zweiten Reihe
BMW Rennleiter Rainer Bäumel präzisiert: "Bei Leon haben wir heute Morgen Schwierigkeiten bekommen, mit denen wir nicht gerechnet hatten. Das lag wahrscheinlich daran, dass die Temperaturen heute höher waren." Im dritten und entscheidenden Teil der Superpole war Haslam mit den langsameren Rennreifen unterwegs, da das Team keine Qualifikationsreifen mehr zur Verfügung hatte. Dennoch Haslam gelang dank der sechstschnellsten Zeit in Superpole 3 eine Platzierung in der zweiten Startreihe. "Das ist eine gute Ausgangslage für die morgigen Rennen. Alles in allem bin ich recht zufrieden und freue mich auf morgen", so der Brite.
Troy Corser setzt seine Hoffnungen in das Rennsetup
Teamkollege Corser fand im Qualifying sowie im Freien Training am Samstag zunächst einen guten Draht zu seiner BMW S 1000 RR. "Wir haben uns vor der Superpole mit jeder Session gesteigert und mit Rennreifen eine recht gute Abstimmung gefunden", berichtet der Australier und fügt an: "Doch mit dem Qualifikationsreifen hatten wir leider Schwierigkeiten mit dem Grip."
Seine schnellste Runde in Superpole 1 fuhr Corser auf Rennreifen. "Das hat nicht gereicht, um weiterzukommen. Wir sind jedoch mit unserer Rennabstimmung sehr zufrieden. Wir brauchen morgen einfach in beiden Rennen einen guten Start, und dann werden wir sehen, was möglich ist", lässt sich der zweimalige Superbike-Weltmeister nicht unterkriegen.

