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Vallelunga: Droht ein Chaos?
Neukirchner ist entspannt - die Veranstalter von Vallelunga könnten jedoch Kopfweh bekommen
(Motorsport-Total.com) - Nicht ganz ohne Sorge sehen die Teams dem Superbike-WM-Wochenende in Vallelunga vor den Toren Roms entgegen. Mit erheblichen Einschränkungen im Fahrerlager und den ansonst gewohnten Einrichtungen müssen die Teams wohl rechnen, denn das Areal lässt normalerweise eine solche Veranstaltung nicht zu.

© Suzuki
Will unbedingt seinenn neunten WM-Rang verteidigen: Max Neukirchner
Die Frage ist, wie sich die Römer auf den Tross der Meisterschaft und des erwarteten Zuschauerstroms vorbereitet haben. Das Gelände hat eine weit niedrigerer Kapazität als die Schauplätze in Monza oder Misano.#w1#
Ganz entspannt hingegen begibt sich das Team Suzuki auf die Reise nach Rom. Mit Platz neun in der WM-Zwischenwertung und mit der realistischen Chance diesen Rang bis zum Ende behalten zu können, wird das Team um Mario Rubatto wie gewohnt ans Werk gehen.
Max Neukirchner zeigt sich gut erholt nach einem dem anstrengenden Wochenende beim Langstreckenklassiker in Magny Cours und geht voller Zuversicht an die letzten beiden Wochenenden einer langen und Kraftraubenden Saison. Dennoch hat der Suzuki-Pilot einen kleinen Nachteil.
"Leider konnten wir an den Tests in Vallelunga nicht teilnehmen", bedauert der Sachse. "Einige technische Probleme haben eine Reise nach Vallelunga unmöglich gemacht. Die Strecke ist mir jedoch aus der Europameisterschaft noch in Erinnerung, dennoch bin ich gespannt wie es sich mit meiner Suzuki anfühlt."
Neukirchner sieht Vallelunga auch als Mutstrecke: "Es gibt Passagen die einem den ganzen Mut abverlangen und dann wieder sehr langsame enge Passagen. Nach dem Eurospeedway haben wir eine sehr gute Chance, um WM-Rang neun zu verteidigen. Wenn wir das schaffen sind wir weit über unser erklärtes Saisonziel hinaus.

