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Smrz: Wechsel zurück zu Ducati war richtig
Jakub Smrz verteidigt seinen erneuten Materialwechsel und erklärt, dass er sich auf der altbekannten Ducati 1098R wohler fühlt
(Motorsport-Total.com) - Der Tscheche Jakub Smrz entwickelt sich zum intimen Kenner italienischer Superbikes. Der 27-Jährige startete in der vergangenen Saison zunächst auf einer Ducati 1098R, bevor sein damaliges Team kurzfristig auf eine Aprilia RSV-4 wechselte. Als Gründe für den ungewöhnlichen Schritt gab das PATA-Team damals die mangelhafte Zuverlässigkeit der Ducati und unzureichende Unterstützung durch den Hersteller an.

© WorldSBK
Jakub Smrz - hier auf der PATA-Ducati - fühlt sich auf der 1098R einfach wohl
In dieser Saison tritt Smrz für das neu gegründete Liberty-Team in der Superbike-Weltmeisterschaft an - und sitzt wieder auf einer Ducati 1098R. "Es war schwierig, das Motorrad im vergangenen Jahr zu wechseln", wird Smrz von 'Crash.net' zitiert. "Es war schwierig, sich an das Bike zu gewöhnen. Auch wenn es anfing besser zu werden, war ich froh, wieder zu Ducati zurückzukehren, denn das ist ein Motorrad, das ich gut kenne."
Der Routinier gibt an, dass er sich 2010, mitten in der laufenden Saison, nie wirklich an das Chassis und die Abstimmung der Aprilia habe gewöhnen können. Die RSV-4 sei in technischer Hinsicht viel neuer als die Ducati - und deshalb auch komplexer. Ohne zusätzliche Testfahrten sei eine Anpassung schwierig gewesen.

