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Neukirchner will im Oktober zurückkehren
Max Neukirchner hofft in dieser Saison noch einmal in der Superbike-WM an den Start gehen zu können
(Motorsport-Total.com) - Die Gefühle, die Max Neukirchner zur Zeit beschleichen, kennt wohl jeder Sportler, der irgendwann von einer Verletzung heimgesucht worden ist. Eine Mischung aus Ungeduld und Frust erschwer die Arbeit in der Reha. Dem deutschen Hoffnungsträger in der Superbike-WM geht es dabei nicht besser als jeden x-beliebigen Hobbysportler. Für professionelle Sportler ist eine Verletzung dennoch weitaus schlimmer, ein viel härteres Brot, schließlich kann man seinem Broterwerb nicht nachgehen.

© Alstare
Schon bald will Max Neukirchner wieder auf einem Motorrad sitzen.
Dass Neukirchner dann auch noch beim Heimrennen am Nürburgring zuschauen und jede Menge PR-Termine absolvieren musste, war für die Stimmungslage des Sachsen sicher nicht förderlich. "Es ist schon frustrierend zum Heimrennen zuschauen zu müssen", gab Neukirchner zu. #w1#
Wie oft er die Fragen "Wie geht's Dir und wann kommst Du zurück?" gestellt bekam, kann man nicht zählen. Dennoch stellte er sich geduldig allen Fragen und nahm sich für die Fans viel Zeit: "Suzuki hat sich für die Fans richtig was einfallen lassen, sie haben das gesamte Boxendach gemietet. Dort habe ich viele meiner Fans getroffen, dass gibt viel Kraft sich wieder zu motivieren."
Die Fragen, die allen Fans auf der Seele brennen, beantwortete er am Ende des Tages dann auch noch: "Die Imola-Verletzung macht nach der OP keine Probleme mehr. Eher der rechte Fuß vom Monza-Crash, er schwillt nach Belastung immer noch an. Deshalb muss ich manchmal im Fitnessstudio auf die Bremse treten. Ich arbeite jetzt auf einen möglichen Start in Magny Cours oder Portimao hin."

