25.04.2009 19:20
von Britta Weddige

Neukirchner: Mit Startplatz sechs durchaus zufrieden

Alstare-Pilot Max Neukirchner fuhr in der Superpole in Assen auf Startplatz sechs und geht nach schnellem Longrun optimistisch in die Rennen

(Motorsport-Total.com) - Zwei Tage sind am Superbike-Wochenende im niederländischen Assen berist gefahren und das bisherige Fazit von Alstare-Pilot Max Neukirchner lautet: "Mit dem bisherigen Verlauf des Wochenendes bin ich sehr zufrieden." Der Sachse begann gleich mit einem zweiten Platz in ersten Freien Training. Auch im ersten Qualifiying arbeitete Neukirchners Alstare-Team daran, das richtige Rennsetup für die Suzuki zu finden. Entsprechend zufrieden war Neukirchner dann auch mit Platz sieben im ersten Qualifying.

Max Neukirchner ist mit dem bisherigen Wochenende in Assen sehr zufrieden

Diese Platzierung wiederholte Neukirchner heute im zweiten Qualifying. Das Team arbeitete in dieser Session daran, das Fahrwerk an die Strecke anzupassen. Dabei konnte der Sachse konstant schnelle Runden fahren. Das zweite Freie Training vor der Superpole diente ebenfalls der Rennvorbereitung. Neukirchner absolvierte einen Longrun und konnte dabei auch mit älteren Reifen gute Zeiten fahren.#w1#

In der Superpole zog Neukirchner in den ersten beiden Sessions Qualifyer auf und schaffte so locker den Einzug in die dritte Superpole-Session. Dort wechselte der Alstare-Pilot dann wieder auf weiche Rennreifen. Er versuchte danach auch noch sein Glück mit einem gebrauchten Qualifyer. Damit konnte er sich jedoch nicht mehr steigern. Am Ende holte Neukirchner Startplatz sechs.

"Wir konnten das Bike in vielen Bereichen verbessern." Max Neukirchner

Vor den beiden morgigen Rennen gibt sich der Sachse mehr als optimistisch: "Wir konnten das Bike in vielen Bereichen im Vergleich zum Valencia-Rennen verbessern", erklärte er. Dabei sei der Ostertest in Monza sehr hilfreich gewesen. Der Longrun im Training sei ebenfalls gut gelaufen, berichtete Neukirchner weiter. Zwar gäbe es noch ein kleines Problem, dass wolle das Team aber im morgigen Warmup beheben.

Dann wäre der Sachse bestens gerüstet, um seinen Anhängern in den morgigen Rennen allen Grund zum Jubeln zu geben. Denn: "Ich freue mich dass so viele deutsche Fans den Weg nach Assen gefunden haben und mich lautstark unterstützen!"