Markus Reiterberger: Gelingt in Assen der Befreiungsschlag?
In Assen ist Markus Reiterberger "gefühlt schon eine Million Runden gefahren" - Aufwärtstrend soll endlich in gute Rennergebnisse umgewandelt werden
(Motorsport-Total.com) - BMW-Pilot Markus Reiterberger hatte in der laufenden WSBK-Saison noch nicht allzu viel Glück. Vor allem beim Rennwochenende in Aragon war Reiterberger in den Rennen vom Pech verfolgt. Den Aufwärtstrend bei BMW konnte er in den Trainings und in der Superpole andeuten. In den Rennen fuhr Teamkollege Tom Sykes mit der neuen S1000RR in die Top 5, während Reiterberger am Samstag einen unglücklichen Sturz und am Sonntag technische Probleme beklagte. Mit Assen steht nun eine der Paradestrecken des Deutschen bevor.
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Markus Reiterberger hofft, dass er das Pech von Aragon abschütteln konnte Zoom
Im Vorjahr dominierte er in der Superstock-Kategorie auf dem flüssig zu fahrenden Kurs in Holland. "Assen ist eine Strecke, auf der ich gefühlt schon eine Million Runden gefahren bin. Ich mag die Strecke sehr gern und habe hier schon große Erfolge feiern können", kommentiert der Obinger.
"Das Wetter spielt hier allerdings immer eine große Rolle und wird auch in diesem Jahr wieder spannend werden. Wenn es keine Unwetter gibt, bin ich guter Dinge, dass wir unseren positiven Trend weiter fortsetzen können", so Reiterberger. Besonders gut sind die Prognosen für das Wochenende tatsächlich nicht. Für die Nächte werden Minusgrade prophezeit und am Tag sollen die Temperaturen deutlich unter 10°C liegen. Zudem soll es windig werden.
Doch die Bedingungen sind für alle gleich. "Von Aragon ist wegen des pechreichen Wochenendes ein übler Nachgeschmack geblieben. Dabei war es gar nicht so schlecht. Wir haben in vielen Bereichen Fortschritte machen können und ich fühle mich viel wohler auf dem Bike und kann auch besser damit arbeiten. Ich hoffe für Assen, dass ich das diesmal auch in den Rennen zeigen kann und wir nicht wieder solches Pech haben", so "Reiti".
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