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Machata und Bredau: Vom Bob auf das Superbike
Die Bob-Weltmeister Manuel Machata und Andreas Bredau besuchten in Misano das BMW-Team und fuhren mit der BMW S 1000 RR durch Italien
(Motorsport-Total.com) - Manuel Machata hat am vergangenen Wochenende einen außergewöhnlichen Pfingstausflug erlebt. Der amtierende Bob-Weltmeister und Weltcupgesamtsieger ist bekennender Motorradfan, und auf Einladung von BMW Motorrad unternahm er mit einer BMW S 1000 RR eine Tour durch Italien. Begleitet wurde Machata von seinem Anschieber Andreas Bredau. BMW ist Technologie-Partner des Bob- und Schlittenverbandes für Deutschland (BSD).

© BMW Motorrad
Andreas Bredau und Manuel Machata mit Leon und Olivia Haslam auf dem Grid
Zunächst besuchten Machata und Bredau am Samstag und Sonntag das BMW Werksteam in Misano bei der sechsten Runde der Superbike-Weltmeisterschaft 2011. Die beiden bekamen intensive Einblicke in die Arbeit in der Teambox und führten lange Benzingespräche mit den Werksfahrern Troy Corser und Leon Haslam. Am Sonntagnachmittag ging es mit der BMW S 1000 RR auf einer landschaftlich malerischen Strecke nach Cortina d'Ampezzo. Die Route führte entlang der Adriaküste über Venedig und vorbei am "Parco Naturale delle Dolomiti Friulane".
In Cortina d'Ampezzo, wo 1956 die Olympischen Winterspiele ausgetragen wurden, besuchten Machata und Bredau am Pfingstmontag die historische Olympia-Bobbahn. Sie brachten die BMW S 1000 RR dabei auf eine für sie ungewohnte Rennstrecke - mit dem Bike ging es in den Eiskanal. Danach kehrten sie über Innsbruck, Seefeld in Tirol, Mittenwald und vorbei am Starnberger See zurück nach München.

© BMW Motorrad
Superbike auf neuem Terrain: Bredau und Machata auf der Bobbahn in Cortina Zoom
"Es hat uns riesigen Spaß gemacht", sagt Machata. "Für uns als Leistungssportler war es unheimlich interessant zu sehen, wie der Arbeitsalltag eines Teams wie BMW Motorrad Motorsport in der Superbike-Weltmeisterschaft aussieht. Und es war sensationell, Troy und Leon kennenzulernen. Das sind zwei klasse Jungs, mit denen wir uns auf Anhieb gut verstanden haben. Wir hatten top Gespräche, und es war auch toll, wie sehr sich die Jungs für unseren Sport interessiert haben - schließlich machen wir ja etwas ganz Anderes als sie. Aber wir haben gemeinsam, dass wir das Adrenalin brauchen und immer bereit sind, ans Limit zu gehen."
"Ich kann Manuel nur zustimmen. Ich fand es unglaublich, wie die Stimmung hier im Team ist. Wir wurden von allen so herzlich aufgenommen, und wir mussten fast genauso viel über den Bobsport erzählen, wie wir über den Motorradsport gelernt haben", pflichtet Bredau bei. "Es war wirklich ein super Pfingstwochenende für uns. Vielen Dank an BMW Motorrad für ein unvergessliches Erlebnis!"
Auf der Rückreise über Cortina d'Ampezzo nach München konnten Machata und Bredau die BMW S 1000 RR unter allen Bedingungen testen, denn sie blieben nicht von vereinzelten Regenschauern verschont. "Das Bike hat ein super Handling, auf den Passstraßen kann man es richtig gut um die Kurve schmeißen", urteilt Machata. "Die Maschine ist leicht, dazu kommt die enorme Power des Motors. Die Sitzposition ist ebenfalls klasse, denn sie passt auch für mich als etwas größeren Fahrer bestens. Wir konnten auch die Regenfunktion ausprobieren, und ich muss sagen, dass die Fahrhilfen wie zum Beispiel das ABS uns als Nichtprofis das Leben da schon erleichtert haben. Kurz gesagt: Wir hatten richtig viel Spaß auf den Bikes!"

