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Kiyonari: Der Lohn der harten Arbeit
(Motorsport-Total.com) - Riuychi Kiyonari fiel die Last gleich zentnerweise von den Schultern. Nach einem relativ verkorksten Saisonstart konnte er sich in der Superpole in Monza sein erstes Erfolgserlebnis holen. Nach vier Saisonrunden liegt der Ten-Kate-Pilot nur auf Gesamtrang 15. Doch heute gelang ihm der Sprung ganz nach vorn. Kiyonari fuhr hinter Polesitter Ben Spies und Michel Fabrizio auf Startplatz drei.

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Es ist das erste Mal seit Donington Park 2008, dass Kiyonari in der ersten Startreihe steht. Damals konnte er den Sieg holen. "Ich bin so happy, in der ersten Reihe zu stehen", sagte Kiyonari. "Denn ich hatte in dieser Saison bisher im Qualifying wirklich Probleme. Im vergangenen Jahr hätte ich hier beinahe meinen ersten Superbike-Sieg geholt. Vielleicht gelingt es mir in diesem Jahr, denn mein Bike ist sehr schnell. Ich möchte die Ausgangslage nutzen und beide Male aufs Podium fahren."
Ten Kate hat in den vergangenen Wochen hart daran gearbeitet, die Honda besser zu machen. Das scheint sich nun auszuzahlen. "Wir haben auch daran gearbeitet, dass mein Feeling für das Bike besser wird und dass wir eine gute Abstimmung finden. Wir müssen noch ein paar Dinge ausprobieren, um uns noch weiter zu steigern, aber das Team hat hart für mich gearbeitet, vielen Dank dafür."

