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Defekt kostet Markus Reiterberger in Sepang Platz vier

Markus Reiterberger scheidet im ersten Superbike-Rennen in Sepang mit Defekt aus - Bis dahin kämpft sich der Deutsche auf den starken vierten Platz

(Motorsport-Total.com) - Eine starke Leistung wurde am Ende nicht belohnt. Markus Reiterberger zeigte am Samstag eine beeindruckende Performance in Sepang (Malaysia). In der Superpole qualifizierte sich der BMW-Pilot für den sechsten Startplatz in der zweiten Reihe. Im ersten Superbike-Rennen des Wochenendes büßte "Reiti" beim Start einige Positionen ein und lag in der Anfangsphase auf dem neunten Platz. "Mein Start war nicht schlecht, aber in den ersten Runden verlor ich etwas. Ich wollte in den ersten Runden den Reifen schonen", nennt der 22-Jährige die Gründe dafür.

Titel-Bild zur News: Markus Reiterberger

Die starke Fahrt von Markus Reiterberger wurde am Ende nicht belohnt Zoom

Dann wurde er stärker und startete mit sehenswerten Überholmanövern eine Aufholjagd. "Nach fünf, sechs Runden spürte ich, dass ich pushen konnte. Mein Rhythmus war sehr gut." Die beiden Honda-Fahrer und seinen Teamkollegen Jordi Torres konnte Reiterberger abschütteln. Anschließend startete er den Angriff auf Ducati-Werksfahrer Davide Giugliano und setzte sich durch. Damit war der Deutsche auf dem vierten Platz und sein bestes Karriereergebnis war in Reichweite.

"Als ich dann Vierter war, schaltete sich das Bike plötzlich aus. Ich versuchte es neu zu starten und weiterzufahren, und hoffte noch auf einige Punkte", schildert Reiterberger die bittere Situation vier Runden vor Rennende. "Dann passierte aber wieder das gleiche Problem und ich musste aufgeben." Das Althea-Team kannte im Anschluss an das Rennen den Grund für das Problem nicht und war noch mit der Untersuchung beschäftigt. Den vierten Platz erbte schließlich Teamkollege Torres.

Trotzdem konnte sich Reiterberger in Szene setzen und erntete viel Lob für seine Vorstellung. "Ich bin enttäuscht, aber gleichzeitig fühle ich mich gut, weil das Rennen sehr schnell war und wir gute Lösungen beim Motorrad gefunden haben", sieht der Deutsche die Situation positiv. Am Sonntag hat er im zweiten Lauf eine weitere Chance. "Ich hoffe, dass die Bedingungen morgen ähnlich sind und ich ein gutes Rennen fahren kann."