Crescent-Suzuki in Laguna Seca: "Gute Fortschritte", aber...

(Motorsport-Total.com) - Das Wochenende in Laguna Seca verlief für Crescent-Suzuki nicht durchweg zufriedenstellend. Alex Lowes und auch Randy de Puniet erkannten zwar jeweils einige positive Ansätze und Fortschritte, mit dem Verlauf des Wochenendes sind allerdings beide nicht zufrieden. Das trifft vor allem auf Lowes zu, der im ersten Rennen noch mit einem guten sechsten Platz überzeugte. Das zweite Rennen (zum Bericht) war dann allerdings ein ziemliches Desaster.

© Suzuki

Randy de Puniet fuhr in Laguna Seca in beiden Rennen in die Punkte Zoom

"Im ersten Rennen fühlte ich mich gut. Ich machte einen kleinen Fehler in der ersten Kurve, aber ich konnte mich davon erholen und es war ein großartiges Rennen", freut sich Lowes und berichtet: "Ich konnte Sylvain ein- und überholen und an Leon auf der Werks-Aprilia herankommen. Das Motorrad fühlte sich viel besser an als zuletzt, und wir haben im Verlauf des Wochenendes gute Fortschritte gemacht."

"Im zweiten Rennen war ich richtig heiß auf einen guten Kampf. Ich wollte vorne mitfahren, aber gleich in der ersten Runde fühlte es sich so an, als hätte ich vorne einen Plattfuß", so Lowes, der anschließend die Box ansteuern musste. "Das Motorrad selbst fühlte sich perfekt an, genau wie auch im ersten Rennen. Aber wir müssen die Situation mit dem Reifen untersuchen", ärgert sich der Brite, dessen Rennen damit gelaufen war.

"Ein enttäuschendes Ende eines wirklich guten Wochenendes, aber das erste Rennen hat mich gut auf die 8 Stunden (von Suzuka; Anm. d. Red.) in der nächsten Woche vorbereitet", zieht Lowes ein immerhin teilweise positives Fazit. Ähnliches sieht es bei Teamkollege de Puniet aus. Der Franzose holte in Laguna Seca zwar zehn Punkte, und damit mehr als an jedem bisherigen Wochenende der Saison 2015, komplett zufrieden ist aber auch er nicht.

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Superbike-WM in Laguna Seca

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"Es war besser als bei den vorherigen Rennen, aber ich bin etwas enttäuscht, weil wir das Wochenende gut begonnen haben", ärgert sich der ehemalige MotoGP-Pilot. "Ich stürzte im vierten Training, als ich auf einer sehr guten Position lag, und qualifizierte mich als 17. Hier ist es nicht so einfach, wenn man aus der sechsten Reihe starten muss, und das Gefühl war nicht mehr so wie vor dem Crash."

"Zwischen den Rennen nahmen wir einige kleine Änderungen vor, aber es war nicht genug. Außerdem hatte ich in der zweiten Hälfte des zweiten Rennens Bremsprobleme. Rennen 1 war okay, aber Rennen 2 war nicht einfach. Wir werden uns ansehen, wie wir uns da und beim Chassis für ein besseres Gefühl am Kurveneingang verbessern können", so de Puniet.