Checa betreibt Schadensbegrenzung
Nachdem die Gesichter in der Ten-Kate-Honda-Box am Vormittag noch lang waren, sorgte Carlos Checa in der Superpole zumindest für gedämpfte Freude
(Motorsport-Total.com) - Bei Honda gab es am Samstag erneut angespannte Gesichter, obwohl sich Carlos Checa mit der HANNSpree-Honda steigern konnte. Der Spanier reihte sich in der zweiten Qualifying-Session aber auch nur auf der zehnten Position ein, war damit aber immer noch schnellster Honda-Fireblade-Pilot. In der Superpole eroberte der 35-Jährige immerhin Startposition sechs.

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Carlos Checa konnte am Nachmittag den Schaden zumindest beschränken
Teamkollege Ryuichi Kiyonari sicherte sich den zwölften Startplatz. Für Supersport-Weltmeister Kenan Sofuoglu reichte es mit der dritten Ten-Kate-Honda nur zur 21. Startposition. Gregorio Lavilla war mit der Ventaxia-Honda als 15. drittbester Honda-Fireblade Pilot in der Superpole.#w1#
Noriyuki Haga ging aus dem zweiten Qualifying mit seiner Freitag-Zeit von 1:40.0 als Sechster in das Superpole-Einzelzeitfahren wo der Japaner mit einer Zeit von 1:38.5 auf Rang zwei fuhr. "Wir haben die Abstimmung der Gänge drei und vier besser hinbekommen, das ist hier in Assen ein sehr wichtiger Faktor", merkte Haga an.
Troy Corser kam nach seinem verpatzten Qualifying vom Freitag von Rang 15 auf die achte Position und preschte in seiner Spezialdisziplin Superpole noch auf Rang vier. David Checa ging als 13. des Qualifyings in die Superpole wo sich der Spanier mit der GMT-Yamaha Startplatz 14 erkämpfte.

