• 20.12.2008 11:17

  • von Britta Weddige

Biaggi und seine kompakte Aprilia

Jedes Jahr etwas Neues: 2009 fährt Max Biaggi mit der Aprilia RSV4 und nach den Kyalami-Tests hat er erste Eindrücke von seinem neuen Arbeitsgerät

(Motorsport-Total.com) - Drei Jahre, drei Arbeitgeber, drei Maschinen: Max Biaggi erweist sich als flexibel. Derzeit bereitet er sich auf die Saison 2009 vor, in der er mit einer Werks-Aprilia RSV4 mit einem 65-Grad-, 1000-Kubikzentimeter-Vierzylindermotor antritt. Biaggis neue Maschine ist völlig anders als jene, die er in den vergangenen beiden Jahren gefahren ist, die 1000-Kubikzentimeter Suzuki und die 1200er-Ducati.

Titel-Bild zur News: Max Biaggi

Max Biaggi gewöhnt sich derzeit an sein neues Arbeitsgerät

Beim Test in Kyalami arbeitete Biaggi daran, sich an die für ihn neue Maschine gewöhnen. "Das Bike ist recht klein und kurz, damit verlagert sich das Gewicht. Das kann gut sein oder auch nicht", sagte der Italiener, der in Kyalami nur rund eine Sekunde langsamer war als die Bestzeit.#w1#

"Es ist schwer zu sagen, ob sich die Maschine eher anfühlt wie ein MotoGP-Bike als wie ein Superbike. Das sagen ja einige Leute", kommentierte Biaggi weiter. Es sei für ihn schwer zu beurteilen, da er in den beiden Vorjahren ganz andere Maschinen gefahren ist. Aber: "Ich denke, dass das Bike sich halb anfühlt wie eine Mischung aus Superbike und MotoGP-Maschine."