Rallye in Mexiko: FIA-Präsident trauert um Opfer einer Schießerei

Die Baja-California in Mexiko wurde von einer schrecklichen Bluttat erschüttert - Bei einer Schießerei sollen mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen sein

(Motorsport-Total.com) - Mohammed bin Sulayem, Präsident des Automobil-Weltverbandes FIA, ist schockiert über das schreckliche Verbrechen bei der Baja-California 2023 in Mexiko. Bei einer Schießerei sollen nach Angaben der örtlichen Behörden mindestens zehn Menschen getötet worden sein. Die Schüsse seien am Samstagnachmittag gefallen und hätten sich gegen Menschen und auch Fahrzeuge bei der Rallye gerichtet.

Titel-Bild zur News: Mohammed bin Sulayem

Mohammed bin Sulayem spricht den Familien der Opfern des Verbrechens sein Mitleid aus Zoom

Die Baja-California findet in der mexikanischen Region Ensenada auf der Halbinsel Niederkalifornien (im spanischen "Baja California") statt. Der Schütze habe die Schüsse aus einem Auto heraus abgegeben und sowohl auf die umstehenden Menschen als auch auf die Rallye-Fahrzeuge gezielt. Zehn Menschen seien getötet und weitere verletzt worden.

Die örtlichen Behörden gehen davon aus, dass zwei verfeindete Banden verwickelt waren, ein Bekennerschreiben gibt es bislang nicht. "Ich bin erschüttert über das Verbrechen bei der Baja-California in Mexiko", sagt bin Sulayem. "Motorsport sollte sowohl für die Teilnehmer als auch für die Zuschauer ein sicherer Ort sein. Im Namen der gesamten FIA-Familie sprechen wir den Familien der Opfer dieses sinnlosen Verbrechens unser Beileid aus."

Die Region ist auch Austragungsort des berühmten Baja 1000, das 2023 im November stattfinden soll. Das Rennen von Ensenada nach La Paz führt die Fahrer durch beeindruckende, aber auch anspruchsvolle Landschaften. Gestartet wird vom Buggy bis zum Motorrad. Das Baja 1000 lockte schon große Namen wie Jenson Button, Mario Andretti oder Robby Gordon nach Mexiko.

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