Stimmen zum Porsche-Supercup in Silverstone

Die wichtigsten Stimmen zum Porsche-Supercup-Rennen in Silverstone im Überblick - Westbrook sauer auf die Sportkommissare

(Motorsport-Total.com) - Nicolas Armindo (1./tolimit): "Da ist mein erster Sieg im Supercup. Ich bin wirklich sehr zufrieden und glücklich über diesen Erfolg. Insbesondere freue ich mich für mein Team. Sie haben einen tollen Job gemacht. Das Fahrzeug war sehr gut abgestimmt. Alles war perfekt."

Titel-Bild zur News: Podium in Silverstone 2007

Patrick Huisman, Nicolas Armindo und Christian Menzel auf dem Podium

Patrick Huisman (2./Konrad): "Mit dem Resultat bin ich sehr zufrieden, vor allem nachdem es letzte Woche nicht so gut lief. tolimit möchte ich gratulieren. Beide Fahrzeuge waren heute extrem schnell unterwegs. Ihre Wagen waren wirklich unheimlich gut. Es gab für mich keine realistische Chance, ein besseres Ergebnis zu erzielen."#w1#

Christian Menzel (3./tolimit): "Position drei und Nicolas auf eins - das ist super für das Team. Den Start habe ich leider ein bisschen verpennt. Patrick war einfach besser und als Erster in der Kurve. Ich war brav und wollte kein Risiko eingehen. Mit dem Ergebnis können wir trotzdem sehr zufrieden sein. Wir haben nun endgültig gezeigt, dass wir seit Magny-Cours einen großen Schritt nach vorne gemacht haben."

Richard Westbrook (18./HISAQ): "Es sieht so aus, als hätten die britischen Sportkommissare etwas gegen mich als Briten. Schon die Strafe im Qualifying war extrem hart. Wie auch immer, ich habe die Strafe akzeptiert. Wir sind ein professionelles Team und haben uns optimal auf das Rennen vorbereitet. Der Vorfall mit Zampedri: Er hat einfach nicht in seine Rückspiegel gesehen. Ich habe alles versucht, um die Berührung zu vermeiden. Ich bin sogar auf das Gras gefahren. Jeder weiß, dass ich fair bin - hart, aber fair. Mir fehlen die Worte."

Derek Warwick (27./Porsche AG): "Für mich war es ein tolles Wochenende. Leider konnte ich meine Erwartungen nicht ganz erfüllen. Trotzdem hat es mir enorm viel Freude bereitet. Der Porsche war wirklich toll. Ich setze mich gerne wieder in den Wagen."

Michael Schrey (out/HISAQ): "Ich hatte einen guten Start, aber mir war der Weg ein bisschen versperrt. Richard hatte eine bessere Linie und konnte drei, vier Plätze gutmachen, aber ich wollte nichts riskieren. Später habe ich dann sechs, sieben Gegner überholt, zwei oder drei hätte ich sicher noch geschafft. Kurz vor Schluss ging der Motor ohne Vorwarnung hoch - genau wie in Magny-Cours. Porsche muss sich Gedanken machen, warum die Motoren hochgehen, wenn die Fahrer nichts falsch machen. Motorplatzer ist Motorplatzer. Mit ein bisschen Glück hätte ich wegen der vielen Gaststarter ein, zwei Punkte geholt. Schade, es war ein enttäuschendes Wochenende."