Porsche-Supercup: Saison 2008 in Zahlen
Nach dem Finale im Porsche-Supercup 2008: Erstaunliche und beeindruckende Zahlen zu abgelaufenen Saison
(Motorsport-Total.com) - Mit einem souveränen Titelgewinn für Jeroen Bleekemolen vom Team Jetstream Motorsport PZ Essen endete die 16. Saison des Porsche-Mobil1-Supercup. Der neue Champion aus den Niederlanden holte den Meistertitel mit einem Vorsprung von 72 Punkten auf den Zweitplatzierten. Einen derart großen Abstand gab es noch nie. Im Verlauf des Jahres waren bei zwölf Wertungsläufen in zehn Ländern im Durchschnitt mehr als 28 Piloten aus insgesamt 19 Nationen am Start. Der Saison-Rückblick des schnellsten internationalen Markenpokals der Welt beinhaltet noch mehr faszinierende Zahlen und Fakten.

© Porsche
Der Porsche Supercup hat soeben die 16. Saison in Monza beendet
Die insgesamt zurückgelegte Renndistanz: 867,567 Kilometer
Die Rennsieger und die Anzahl ihrer Erfolge: 7 Piloten - Jeroen Bleekemolen (3 Siege), Damien Faulkner (2), Chris Mamerow (2), Sean Edwards (2), Jan Seyffarth (1), Jaap van Lagen (1) und Nicolas Armindo (1)
Der Pilot mit den meisten Siegen: Jeroen Bleekemolen (3)
Der Pilot mit den meisten Start-Ziel-Siegen: Jeroen Bleekemolen (2)#w1#
Das Team mit den meisten Siegen: Konrad Motorsport - 4 Siege mit Sean Edwards
(2 Siege), Jan Seyffarth (1) und Nicolas Armindo (1)
Der Pilot mit den meisten Qualifying-Bestzeiten: René Rast (4)
Der Pilot mit den meisten schnellsten Rennrunden: Jaap van Lagen (3)
Der Pilot, der am längsten die Fahrerwertung anführte: Jeroen Bleekemolen
Der Pilot mit den meisten Dienstjahren im Supercup: Patrick Huisman (11)
Der Pilot mit den meisten Siegen im Supercup: Patrick Huisman (24)
Die durchschnittliche Teilnehmerzahl pro Rennen 2008: 28 Fahrer
Der Wertungslauf mit dem größten Starterfeld: Spa-Francorchamps, 31 Fahrer
Die addierte Motorleistung im Porsche-Fahrerlager: durchschnittlich mehr als 11.700 PS
Die VIP-Fahrer der Porsche AG: Antonio Coimbra (Portugal), Neel Jani (Schweiz) und Fürst Albert II. von Thurn und Taxis (Regensburg)
Die beeindruckendste Laufsieg: Nicolas Armindo startet in Monza von Platz zwölf und wird am Ende als Laufsieger abgewinkt
Das schnellste Rennen: Monza, Durchschnittsgeschwindigkeit 168,499 km/h
Das langsamste Rennen: Monaco, Durchschnittsgeschwindigkeit 96,714 km/h
Das längste Rennen: Monaco, 31:04,876 Minuten
Das kürzeste Rennen: Hockenheim, 24:38,170 Minuten
Die längste Renndistanz: Monza, 80,793 Kilometer
Die kürzeste Renndistanz: Monaco, 50,100 Kilometer
Die schnellste Rennrunde: Jan Seyffarth in Monza, 1:57,502 Minuten (177,484 km/h)
Die höchste Leistungsdichte im Qualifikationstraining: Magny-Cours - die ersten zehn Fahrer liegen innerhalb von zwei Zehntelsekunden
Der geringste Abstand zwischen Sieger und Zweitplatziertem: 0,308 Sekunden in Magny-Cours, Jeroen Bleekemolen vor Jaap van Lagen
Der größte Abstand zwischen Sieger und Zweitplatziertem: 8,083 Sekunden in Bahrain (1. Rennen), Damien Faulkner vor Jeroen Bleekemolen
Der geringste Abstand zwischen Pole-Position und Startplatz zwei: 0,008 Sekunden in Magny-Cours, Nicolas Armindo vor Jeroen Bleekemolen
Der größte Abstand zwischen Pole-Position und Startplatz zwei: 0,558 Sekunden in Budapest, Damien Faulkner vor Jeroen Bleekemolen
Die meiste Anzahl an Fahrzeugen, die ins Ziel kam: Monza, 30 Starter
Die geringste Anzahl an Fahrzeugen, die ins Ziel kam: Istanbul und Silverstone, jeweils 18 Starter
Das heißeste Rennen: Bahrain, 30 Grad Celsius
Das kühlste Rennen: Spa-Francorchamps, 13 Grad Celsius
Der jüngste Starter: Marco Holzer, 20 Jahre (30.7.1988)
Der älteste Starter: Paul van Splunteren, 50 Jahre (21.10.1957)
Der größte Pilot: Patrick Huisman, 1,94 Meter
Der kleinste Pilot: Danny Watts, 1,67 Meter

