• 13.08.2010 10:31

Zandvoort: Titelkampf geht in die entscheidende Phase

Der Porsche-Carrera-Cup gastiert in Zandvoort: Wer soll Nicolas Armindo auf dem Dünenkurs stoppen?

(Motorsport-Total.com) - Vor den Piloten des Carrera-Cup liegt ein weiterer Saisonhöhepunkt. Der 4,3 Kilometer lange Dünenkurs Circuit Park Zandvoort hat als ehemalige Formel-1-Strecke eine große Historie und begeistert mit seiner anspruchsvollen Charakteristik. Die Verfolger von Tabellenführer Nicolas Armindo wollen beim sechsten Saisonlauf am 22. August verhindern, dass der Franzose vom Team Hermes Attempto Racing seinen Vorsprung in der Gesamtwertung weiter ausbauen kann.

Titel-Bild zur News: Nicolas Armindo

Nicolas Armindo will in Zandvoort zum vierten Saisonsieg in Folge fahren

Nach drei Siegen freut sich der Elsässer über die beste Saison seiner Karriere, ist aber skeptisch vor dem Lauf in den Niederlanden. "Zandvoort ist nicht meine Lieblingsrennstrecke", sagt er. "Das A und O ist dort eine sehr gute Abstimmung des Autos. Zusätzliche Probleme bereiten das unbeständige Wetter an der Nordseeküste und der Sand, den der Wind auf die Strecke weht."#w1#

Im Gegensatz zum Spitzenreiter ist Verfolger Uwe Alzen ein großer Fan des Dünenkurses. Der 42-jährige Routinier vom Team Herberth hat dort 2001 mit einem legendären Schlussduell einen unvergesslichen DTM-Sieg gefeiert. "Zandvoort ist immer ein Highlight. Die Atmosphäre ist einzigartig", sagt der Betzdorfer. "Außerdem ist die Strecke mit den schnellen Kurven und Kuppen sehr anspruchsvoll. Das liegt mir."

Der Drittplatzierte der Gesamtwertung, Nick Tandy, kann das nicht von sich behaupten. "Ich kenne die Strecke nur von Rennen mit Formelautos, das ist ein Unterschied wie zwischen Fahrrad und Porsche", sagt der für Konrad Motorsport fahrende Brite, der nach zwei Siegen zum Saisonbeginn schon als Titelfavorit galt, bevor er wegen unverschuldeter Probleme zurückfiel.

Als konstanter Punktesammler hat Robert Renauer den vierten Rang der Gesamtwertung erobert. Der Teamkollege von Uwe Alzen wartet noch auf sein erstes Podium, während Martin Ragginger schon drei dritte Plätze verbuchte. Doch der Ehrgeiz des Österreichers erhielt durch seinen Ausfall am Nürburgring einen Dämpfer. Und hinter ihm lauern der Neusser Niclas Kentenich und Sean Edwards in Schlagdistanz. Dem Briten von tolimit gelang mit dem zweiten Platz in der Eifel der Sprung nach vorne. Auch die Nachwuchsfahrer Harald Schlegelmilch aus Lettland und Ferdinand Stuck aus München, die als Porsche Motorsport Talent gefördert werden, sind in Zandvoort am Start.

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