• 04.07.2010 21:44

Norisring: Durchwachsenes Wochenende für Farnbacher

Während Niclas Kentenich als Achter immerhin in die Punkteränge fuhr, wurde Ferdinand Stuck schon in der dritten Runde abgeschossen

(Motorsport-Total.com) - Gemischte Gefühle bei Farnbacher Racing nach dem vierten Lauf des Porsche Carrera Cup auf dem Norisring. Während sich Niclas Kentenich am Sonntag mit etwas Glück und Geschick bis auf den achten Platz vorarbeiten konnte, war das Rennen für Ferdinand Stuck nach einer Kollision bereits nach drei Runden beendet. "Wir hatten uns unser Heimrennen auf dem Norisring etwas anders vorgestellt", gibt Teamchef Horst Farnbacher zu.

Titel-Bild zur News: Niclas Kentenich

Niclas Kentenich musste sich auf dem Norisring mit Platz acht begnügen

"Niclas hatte auf dieser Strecke aufgrund seiner Körpergröße einen Nachteil, denn er ist einfach schwerer als die meisten seiner Konkurrenten", so der Teamchef weiter. "Das macht sich vor allem beim Anbremsen und Beschleunigen bemerkbar. Auf dem Norisring geht es dermaßen eng zu, dass ein bis zwei Zehntelsekunden sofort einen riesigen Unterschied ausmachen. Seine fahrerische Leistung war über jeden Zweifel erhaben, denn im Rennen ist er absolut tadellos gefahren."#w1#

"Ferdinand hatte sich nach einem kleinen Unfall im Training in der Qualifikation gut geschlagen und hätte es mit etwas Glück sogar in die Top 12 schaffen können", meint Farnbacher. "Im Rennen ist er mit tollen Sektorenzeiten gestartet, wurde dann aber schon nach drei Runden von einem Konkurrenten touchiert. Dabei ist an Ferdinands Auto ein Rad abgebrochen, was dann das Aus bedeutete."

Kentenich war mit seinem Start am Sonntag recht zufrieden. "Ich konnte schon in der ersten Kurve zwei Plätze gutmachen. Anschließend war es für mich auch kein Problem, das Tempo der vor mir fahrenden Autos mitzugehen. Später habe ich von einem kleinen Unfall profitieren können und kam letztlich als Achter ins Ziel. Damit können wir zufrieden sein, aber leider sind die meisten meiner Konkurrenten 25 bis 30 Kilogramm leichter und das hat sich an diesem Wochenende beim Beschleunigen aus den engen Kurven deutlich bemerkbar gemacht."

Stuck hatte an diesem Wochenende hingegen Pech. "Der Start ist mir zunächst gut geglückt, und ich habe schon früh mehrere Konkurrenten hinter mir lassen können", so der Rookie. "Doch bereits in der dritten Runde wurde mein Auto hinten so stark angestoßen, dass ich plötzlich auf drei Rädern unterwegs war. Somit musste ich schon nach drei Runden aufgeben. Das ist sehr schade. Die Atmosphäre am Norisring ist einfach sensationell, und ich bin recht gut mit dem Kurs zurechtgekommen."

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