Frühes Aus für René Rast bei Debüt für Farnbacher
Ferdinand Stuck kam im Porsche-Carrera-Cup in Oschersleben im Mittelfeld ins Ziel - Pech hatte René Rast bei seinem Debüt für Farnbacher
(Motorsport-Total.com) - Gemischte Gefühle für Farnbacher-Racing nach dem achten Lauf des Porsche-Carrera-Cup in Oschersleben: Während Ferdinand Stuck nach einer fehlerlosen Fahrt auf dem 13. Platz ins Ziel kam, schied René Rast bei seinem Debüt für das Team aus Lichtenau nach einer Kollision in der ersten Runde aus. Der Porsche-Supercup-Meister 2010 fuhr in der Schikane auf den überraschend bremsenden Nick Tandy auf. Dabei wurde der Kühler seines Porsche 911 GT3 Cup beschädigt und zwang den von der zweiten Position gestarteten Piloten von Farnbacher Racing zur vorzeitigen Aufgabe.

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René Rast musste nach einer Kollision mit Nick Tandy frühzeitig aufgeben
"Ferdinand hat heute wirklich einen tollen Job gemacht, er ist ein absolut fehlerfreies Rennen gefahren", freut sich Teamchef Horst Farnbacher. "René ist leider schon früh ausgefallen, nachdem ihn Tandy in der Schikane auflaufen ließ. Dabei ist der Kühler an Renés Auto kaputt gegangen. Das ist sehr schade, denn bis dahin hatte René ein sehr gutes Wochenende und hätte sicher um den Sieg fahren können. Aber so ist der Rennsport. Jetzt konzentrieren wir uns darauf, dass wir es beim Saisonfinale in Hockenheim besser machen."#w1#
Die Enttäuschung ist bei Rast groß: "Mein Rennen war leider schon sehr früh zu Ende. Nach einem guten Start lag ich hinter Tandy. Doch er hat in der ersten Runde in der Schikane gebremst - an einer Stelle, an der man normalerweise nicht bremst. Dabei bin ich ihm leider ins Heck gekracht und habe mir dabei meinen Kühler zerstört. Das ist natürlich sehr enttäuschend, denn vom Speed her waren wir ganz vorne mit dabei. Ich fand die Aktion von Tandy sehr schade, denn dadurch wurde ich schon früh aus dem Rennen gerissen."
Besser ist es für Stuck gelaufen: "Ich bin mit meinem Rennen ganz zufrieden. Nach einem schwachen Qualifying musste ich von ziemlich weit hinten losfahren, konnte aber bereits unmittelbar nach dem Start einige Positionen gutmachen. Danach fand ich schnell meinen Rhythmus und kämpfte mich schließlich bis auf den 13. Platz. Das ist ein schönes Ergebnis, und ich hoffe, dass ich mich beim letzten Rennen in Hockenheim noch einmal etwas steigern kann."

